{"close":false,"body":"\u003Cdiv class=\u0022modal-dialog \u0022\u003E\n \u003Cdiv class=\u0022modal-content\u0022\u003E\n \u003Cdiv class=\u0022modal-header\u0022\u003E\n \u003Cbutton type=\u0022button\u0022 class=\u0022close\u0022 data-dismiss=\u0022modal\u0022 aria-label=\u0022Close\u0022\u003E\u003Cspan aria-hidden=\u0022true\u0022\u003E\u0026times;\u003C\/span\u003E\u003C\/button\u003E\n \u003Ch4 class=\u0022modal-title\u0022\u003EKommentar von matthiaselsner\u003C\/h4\u003E\n \u003C\/div\u003E\n \n\u003Cdiv class=\u0022modal-body\u0022\u003E\n\n\t\u003Cdiv class=\u0022row\u0022\u003E\n\t\t\u003Cdiv class=\u0022col-sm-3 col-xs-4\u0022\u003E\n\t\t\t\t\t\t\u003Ca href=\u0022\/member\/matthiaselsner\/167756\/\u0022\u003E\n\t\t\t\t\u003Cimg src=\u0022https:\/\/media.services.cinergy.ch\/media\/cropbox160\/02a7aebbc2f953ee7533f97d11757d5d3ad05431.jpg\u0022 class=\u0022circle-lg circle-border\u0022 alt=\u0022matthiaselsner\u0022 title=\u0022matthiaselsner\u0022 \/\u003E\n\t\t\t\u003C\/a\u003E\n\t\t\t\t\t\u003C\/div\u003E\n\t\t\u003Cdiv class=\u0022col-sm-9 ol-xs-8\u0022\u003E\n\t\t\t\t\t\t\t\u003Ch3\u003E\n\t\t\t\t\tmatthiaselsner\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u003C\/h3\u003E\n\t\t\t\t\u003\u003EMitglied seit: May 22, 2003 13:13\u003C\/p\u003E\n\n\t\t\t\t\u003Cdiv class=\u0022row spacer-20-up\u0022\u003E\n\t\t\t\t\t\u003Cdiv class=\u0022col-xs-4\u0022\u003E\n\t\t\t\t\t\t\u003Ch4 class=\u0022movie-header-footer-heading hyphenate\u0022\u003EKommentare\u003C\/h4\u003E\n\t\t\t\t\t\t\u003\u003E8 Filme\u003C\/p\u003E\n\t\t\t\t\t\u003C\/div\u003E\n\n\t\t\t\t\t\u003Cdiv class=\u0022col-xs-4\u0022\u003E\n\t\t\t\t\t\t\u003Ch4 class=\u0022movie-header-footer-heading hyphenate\u0022\u003EBewertungen\u003C\/h4\u003E\n\t\t\t\t\t\t\u003\u003E0 Filme\u003C\/p\u003E\n\t\t\t\t\t\u003C\/div\u003E\n\n\t\t\t\t\t\u003Cdiv class=\u0022col-xs-4 hidden-xs\u0022\u003E\n\t\t\t\t\t\t\u003Ch4 class=\u0022movie-header-footer-heading hyphenate\u0022\u003EWatchlist\u003C\/h4\u003E\n\t\t\t\t\t\t\u003\u003E0 Filme\u003C\/p\u003E\n\t\t\t\t\t\u003C\/div\u003E\n\t\t\t\t\u003C\/div\u003E\n\n\t\t\t\t\t\u003C\/div\u003E\n\t\u003C\/div\u003E\n\n\t\n\t\u003Chr\u003E\n\n\t\u003Cdiv class=\u0022\u0022\u003E\n\t\t\u003 class=\u0022editorial-text\u0022\u003EBhagavad-gita 14, 5-8 \u003Cbr \/\u003E\r\nWenn man von der gro\u00dfen Maya Gottes ganz umgeben und bet\u00f6rt ist, hat es den Anschein, als g\u00e4be es nur sie. Sie erscheint dann, wie es auch in manchen indischen Kulturen zum Ausdruck kommt, als die Gro\u00dfe Mutter, die Weltgeb\u00e4rerin, die Weltzerst\u00f6rerin, die gro\u00dfe Herrscherin allen Seins. Er, der Herr der Maya, dessen Dienerin sie ist, dessen Willen sie, wenn man anderen Offenbarungstexten lauscht, vollf\u00fchrt, ist g\u00e4nzlich entschwunden. \u003Cbr \/\u003E\r\nEs ist nicht unwichtig f\u00fcr das Verst\u00e4ndnis des Hinduismus, da\u00df er auch diese Perspektive kennt. Ohne sie w\u00fcrden alle Aussagen der heiligen Tex-te \u00fcber ein ganz weltenthobenes Spiel Gottes und der Ihm ewig Beigesellten in von Zeit und Raum unbegrenzten Reichen, wo es keinerlei Maya gibt, weniger eindrucksvoll sein. Der Aspekt der Veden, in dem die gro\u00dfe Maya als einzige letzte Wirklichkeit erscheint und angebetet wird, ist allerdings derjenige, zu dem das abendl\u00e4n-dische Denken am ehesten Zugang findet. \u003Cbr \/\u003E\r\nDer junge Goethe formulierte schon im Jahre 1782 sein Erlebnis mit der damals in ihrer psychologischen Bedeutung neuentdeckten Natur: \u003Cbr \/\u003E\r\n\u0026quot;Natur, wir sind von ihr umgeben und umschlungen - unverm\u00f6gend aus ihr herauszutreten, tiefer in sie hineinzukommen. Ungebeten und ungewarnt nimmt sie uns in den Kreislauf ihres Tanzes auf. \u0026quot;\u003Cbr \/\u003E\r\nVieles in der intuitiven Auffassung Goethes in seinem Aufsatz \u00fcber die Natur wird von der indischen Offenbarung in best\u00fcrzender Weise best\u00e4tigt und vertieft. Aber mit einer Ausnahme. Die Zeilen, da\u00df wir unverm\u00f6gend seien aus der Natur, der Prakriti, der Maya herauszutreten und tiefer in sie hineinzukommen, haben, wenn wir die vedische Offenbarung in ihrer Ganzheit \u00fcberschauen, keine G\u00fcltigkeit. \u003Cbr \/\u003E\r\nSchwer ist es, Gottes Maya zu \u00fcberschreiten, wird in den Texten oft betont, aber es ist dem Menschen dennoch nicht v\u00f6llig verwehrt. Wohl liegen die Ziele, das Wissen, die Freude, der Sinn des Lebens der meisten Menschen im Bereich der Gunas der Maya - aber es gibt auch Ziele, Wissen, Freude, Sinn des Lebens, die unber\u00fchrt und unbegrenzt von den Gunas sind: \u003Cbr \/\u003E\r\nGott spricht im Bhagavatam: \u003Cbr \/\u003E\r\n\u0026quot;Das ausschlie\u00dfliche Wissen von Atma und Brahman ist sattvahaft. Das Wissen vom Menschen als Einheit von Leib und Geist ist rajashaft. \u003Cbr \/\u003E\r\nDas allt\u00e4gliche Wissen, das sich blo\u00df auf irdisches Wohl bezieht, ist tamashaft. Doch das Wissen, das in Mir gr\u00fcndet, ist frei von den Gunas. \u0026quot;\u003C\/p\u003E\n\t\u003C\/div\u003E\n\u003C\/div\u003E\n\n \u003C\/div\u003E\u003C!-- \/.modal-content --\u003E\n\u003C\/div\u003E\u003C!-- \/.modal-dialog --\u003E\n"} 5972b