gremi

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Kommentare 4q1k4f

The Matrix Revolutions d5y12

das verstehe ich unter einer guten seite! ich habe 5 minuten reingeschaut und mehr interessantes erfahren (so z. B. was sati, die kleine inderin, sein könnte), als beim durchlesen all der meinungen hier, denn so vielen beiträgen hier handelt es sich um ein frust loswerden. das ist schade, denn es gibt noch so viele interessante aspekte der triologie, die hier nicht einmal angeschnitten wurden.
Gruss auch

The Matrix Revolutions d5y12

Das Ende aber (und ich spreche von der letzten Szene in der Matrix, vom Gespräch zwischen dem Architekt und dem Orakel) fand ich stark. Es gibt immer noch beide Welten, jedoch mit zwei grundlegenden Unterschieden: In der Matrix werden jene Menschen freigelassen, welche dieselbe als ihre Welt nicht mehr akzeptieren. Sie erhalten die Möglichkeit, DIE Entscheidung (blue pill oder red pill) zu treffen, ohne dass sie zuvor oder danach von Agenten dafür gejagt werden. Danach werden sie ausserhalb zwar mit einer grösseren Selbstbestimmung leben und dazu nicht mehr auf die Funktion einer Batterie degradiert sein. Dafür aber müssen sie in Kauf nehmen, in einer Welt ohne Luxus und Sonnenlicht zu leben (was trotz allem ja auch nicht jedeR erträgt). Ein neuer Anfang also - nicht ein vollkommen neuer, aber dennoch sind die Karten anders verteilt.

Ich habe nicht erwartet, dass meine Fragen alle beantwortet werden. Grundsätzlich finde ich es wichtiger, die richtigen Fragen aufzuwerfen, als die richtigen Antworten darauf zu erhalten. Und so oder so: Die Matrix-Triologie hat für mich viele Fragen aufgeworfen, und dafür bin ich doch sehr dankbar (auch wenn ich den Film trotzdem anders gemacht hätte - wäre es in meiner Hand gelegen; -)

Mein Kommentar ist zu Ende - die Geschichte aber nicht....

The Matrix Revolutions d5y12

Gestern Abend kam auch ich mit einem etwas flauen Gefühl im Magen aus dem Kino. Vieles war nicht nach meinem Gusto (doch über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nur unsinnigerweise streiten). Was mich störte war, dass in diesem letzten Teil noch so viele der Standards des amerikanischen Kinos reingepackt wurden wie möglich: Endlose heroische Sterbeszene (wurde von der Audience zum gnädig mit Humor aufgenommen), Show-Down zwischen Gut und Böse, heroische last-stand-battles - obwohl zugegeben optisch eindrücklich; -) – monsterhafte Darstellung des nicht-menschlichen Feindes (dessen Stimme überdies vom Teufel höchstpersönlich ausgeliehen wurde...), kleine Seitenhiebe (Merowingian als Sinnbild für den neuen persönlichen Lieblingsfeind Frankreich?), wenn-nicht-der-Retter – dann-Weltuntergang (in diesem Fall: Menschenweltuntergang)... um das zu nennen was mir am meisten missfiel. Hollywood Dimensionen waren da einfach zu omnipräsent.

Was aber war so anders beim ersten Matrix-Film? Eine Erklärung unter anderen: Damals haben die Wachowski-Brüder mit ihrer Crew einen neuen Stil auf die Leinwand gebracht (Stichwort bullet-time), der sicher die Hälfte des Erfolges des Filmes ausgemacht hat. Die technisch unglaublichen Szenen bestachen in Reloaded und Revolutions zwar durch ihre Grösse (z. B. Reloaded: Crash der beiden Lastwagen), jedoch haben wir uns als Publikum im Grossen und Ganzen schon an diesen Stil gewöhnt (denn seitdem in x Filmen gesehen....). Der Quantensprung, der uns in „ The Matrix“ von den Stühlen haute – blieb aus. Und: Der erste Film war eine Perfektion an Harmonie zwischen Action, Philosophie und Technik, abgemischt in einem unglaublichen Rhythmus. Die beiden Nachfolger-Filme machten im Gegensatz einen verstückelten Eindruck auf mich. Das kommt sicher davon, dass eine weitere Dimension einspannt wurde, zu der ich (noch) keinen Zugang habe: Das Game. Vielleicht ist DAS der Quantensprung – allerdings für nur-Kino-GängerInnen nicht wahrnehmbar.

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