ironlori

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Tödliche Versprechen 17z45

Da gibt es doch Leute, die behaupten, hier werde ein pures Russenmafia-Klischee aufgegriffen. Ich glaube diese Personen leben wohl in einer Heidi-Welt. Es gibt genügend Dokumentation, die zeigen, wie brutal Frauen aus dem Ostblock zur Prostitution gezwungen werden. Der Film ist wirklich brutal, aber he Leute, wenn Leute abgestochen werden, sterben sie nun mal so und nicht blutleer wir in märchenhaften Piratenfilmen. Und die Szene mit dem nackten Vicco hat wohl kaum etwas erotisches, sondern zeigt, dass wahre'Helden' auch in unpässlichen Situation überrascht werden können. Habe noch nie so eine aussergewöhliche und reale Kampfszene gesehen. Dass der Film dahinplätschert stört mich nicht. Der Film soll uns aus der Sicht des Normalsterblichen (Naomi Watts) einen Einlick in die Mafia-Welt geben. Es geht nicht um einen Pate-Film in Hollywood-Manier.

I Am Legend 2cr3n

Da gibt's doch allen ernsten Leute, die behaupten, dieser Film sei realitätsnah. Was bitte ist an diesem Film realitätsnah?
- Etwa die Mutation in Vampire?
- Etwa die superschnelle Reaktion von UV-Licht auf die mutierten Menschen?
- Etwa, dass nirgends Leichen bzw. meschliche Reste zu sehen sind?
- Etwa, dass New York bereits nach drei Jahren aussieht wie ein Dschungel?
- Etwa, dass das Gegenmittel in allerletze Sekunde gefunden wird?
- Etwa, dass man in der Wohnung noch prima Wasseranschluss hat?
- Etwa, dass die anderen Meschen exakt in der richtigen Sekunde auftauchen?
-...

Es ist schon interessant, wie manche ein so verzerrtes Bild von der Realität haben.

I Am Legend 2cr3n

und noch etwas zu meinem vorigen Beitrag. Wo sind eigentlich die 10 Mio New Yorker verblieben. Wir sind doch hier nicht in einem PC-Game, wo sich die Toten in Luft auflösen. Leichen oder zumindest Knochenreste müssten doch überall rumliegen. Oder sind die verbliebenen Vampire so richtige Putzteufel.

I Am Legend 2cr3n

Zugegeben, die Bilder vom leeren New York sind nett anzusehen, aber das wars dann aber auch schon. Mir kommt vor, der Film hat vor allem ein Ziel verfolgt: Wie würde das aussehen, wenn es keine Menschen in New York geben würde. Die Story ist aber dann sowas von konstruiert, z. B. Ein Virus, der die Menschen in drei Kategorien unterteilt. Ein Teil wird z. B. in lichtscheue Vampire verwandelt (sowas von realistisch, gähn). Gräser, die bereits nach drei Jahren den Asphalt durchsprengen. Ein Gegenmittel, das genau auf die letzte Sekunde entwickelt wird (gähn, gähn). Lieber schaue ich mir 10x hintereinander 'Children of men' oder '28 days later' an. Diese vermitteln einen viel realistischeren Touch der Endzeit - sind halt auch keine Hollywood-Produktionen.

Grounding – Die letzten Tage der Swissair 686p63

Der Film beweist, dass selbst die Wahrheit sehr subjektiv sein kann. Entscheidend ist, wie sie dargestellt und wahrgenommen wird. Die Gut-/Böse-Karten scheinen auf der ersten Blick eindeutig verteilt, aber ich habe nicht unbedingt den Eindruck - im Gegensatz zu vielen anderen - dass die UBS nur schlecht wegkommt. Die Bank scheint geschäftlich viel kompetenter zu sein als der versagende Corti. Ich würde auf jeden Fall das Geld viel lieber bei der UBS investieren als bei Banken, die sterbenden Unternehmen das Geld nachschiessen.

Die erfundende Story mit den Swissair-Angestellten halte ich auf jeden Fall nicht für klischehaft. Wenn 50% der heutigen Jugend schon mal zum t gegriffen hat, kann man wohl kaum vom Klisches reden. Klar werden im Film nicht repräsentative Härtefälle dargestellt. Aber das ist doch logisch - nur die Fälle sind doch wirklich interessant, auch wenn die Story dadurch überzeichnend wirkt.

Der Film ist auf jeden Fall nur deshalb schon sehenswert, weil es noch nie so eine starke (und auch geniale) Verschmelzung zwischen echten Dokumentarszenen und Spielfilm gegeben hat.

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