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Kommentare 4q1k4f

Sherlock Holmes 415wf

Amüsant und unterhaltsam, mit einem Schauspieler-Duo, das Charme und Witz versprüht, untermalt von Kompositionen eines meisterhaften Hans Zimmer.
Kurzum: Eine gelungene Neuverfilmung, die vielleicht nicht jedem gefallen mag, aber mal eine andere Sicht auf den altbackenen Sherlock Holmes gewährt

Avatar - Aufbruch nach Pandora 3f5k2j

Avatar ist bestimmt einer der bildgewaltigsten und technisch aufwändigsten Filme der letzten Jahre. James Cameron hat eine Welt erschaffen, die durch ihre Detailtreue und den zu Verfügung stehenden finanziellen Mitteln erschreckend real wirkt. So real, das beim ein oder andere das flaue Gefühl zurückbleibt, dass in absehbarer Zukunft reale Schauspieler wohl überflüssig werden.
Was die Special Effects betrifft, ist der Film absolut top. Auch die Geschichte hat interessante Ansätze, die jedoch durch manchen klischeehaften Charakter (z. B. Col. Miles Quaritch - beinharter, mit vielen Muckis bestückter Armee-Chef, der nur in Gewalt eine Lösung sieht), ihr Potenzial nicht ausschöpft. Was mich aber bei Weitem am meisten gestört hat: Bei jeder Einstellung, die mit einem Neuaufgebot der ausgeklügelsten Spezialeffekte aufwartet, hatte ich das Gefühl, dass in diesem Film nur das Wetteifern des Regisseurs steckt. Man wollte zeigen, was man aus der Technik rausholen kann, was für Welten man erschaffen kann, wenn man nur die nötigen Mittel dazu hat. Die Liebe eines Regisseurs zu seiner Materie suche ich bei Avatar leider vergebens.

In meinem Himmel 60441l

Peter Jackson bezeichnete seinen neusten Film selber als 'kleine Produktion', die - wie ich finde - an seine Anfänge erinnert (Heavenly Creatures). Ich finde es lobenswert, dass Peter Jackson nach zwei monumentalen Filmproduktionen (Herr der Ringe, King Kong) zum Schlichten zurückfindet und zeigt, dass es nicht immer ein bombastischer, mit Special Effects strotzender Blockbuster sein muss, um sich als Regisseur zurückzumelden.
The lovely Bones ist ein mitreissender Film, den man schlichtweg keinem Genre zuordnen kann, vereint er doch gekonnt verschiedenste Stilrichtungen. Es ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle, fühlt man doch in jeder Sekunde mit. Ob nun Susies zärtliche Erfahrungen mit ihrer ersten grossen Teenager-Liebe, die hasserfüllten Momente mit ihrem Mörder (genial gespielt von Stanley Tucci), die schmerzlich fühlbare Verzweiflung einens Vaters, der seine Tochter zu sehr liebt, um sie loslassen zu können oder aber die auflockernden Augenblicke mit der trinkfesten Grandma Susan Sarandon - Peter Jackson zeigt uns ein Feuerwerk der Gefühle, das bestimmt nicht nur mir ein lachendes und ein weinendes Auge beschert hat.

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