sabata

sabata 1b562u

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3.8

Kommentare 4q1k4f

Lincoln 314y5f

wahrhaftig ermüdend, langweilig und viel zu lang...

Gone Girl 383c5a

solide hollywood-unterhaltung; nicht mehr...!
(immerhin auch nicht weniger)

Jersey Boys 2wu1u

sicher nicht der beste film von altmeister eastwood;
dabei aber immer noch bei weitem besser als das meiste,
was zurzeit sonst aus hollywood importiert wird...
(die dauernde verschiebung der perspektivierung wirkt eher verwirrend -
kein vergleich zum genialen "rashomon")

Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis 3a4s1s

ein schrecklicher film, der das gesetz von ursache und wirkung grösstenteils ausser acht lässt.
aufgrund fehlender kausalität voller logiklöcher.
anstrengend zu schauen:
unterhaltungsfaktor: 0

Der Richter - Recht oder Ehre x141a

extrem langweilig und langatmig.
der film hat fast keine handlung.
schöne aufnahmen genügen nicht für einen guten film...

Interstellar 1t6f3o

enttäuschender nolan-film.
kommt in bezug auf das storytelling bei weitem nicht an die brillanten nicht-batman-filme "Inception", "Memento", "The Prestige", etc. heran...

Short Cuts w3d3y

DER Episodenfilm schlechthin! Zog viele Nachahmer nach sich und gilt als unerreicht. Wem Filme wie 'Leben und Lieben in L. A. ', 'Magnolia' oder auch 'L. A. Crash' und Iñárritus Filme gefallen, dürfte hier im richtigen Film sitzen. Allerdings kann er einem Mainstream-Publikum eher langweilig und zu unkonventionell erscheinen...

The Million Dollar Hotel a2k2w

Einer der tiefgründigsten Filme, die ich ja gesehen habe. Absolut GENIAL. Gefühlskino aus Hollywood der etwas anderen Art! Für mich der beste Film mit Mel Gibson, welcher ja sonst eher im Blockbuster-Kino anzutreffen ist. Auch die Darsteller sind unglaublich gut. Zuerst dürfte der Film einigen Zuschauern etwas sperrig erscheinen, denn es braucht seine Zeit bis man wirklich in der Geschichte drin ist. Ist dieser Punkt aber einmal erreicht, kann man sich einfach von den Gefühlen treiben lassen und mit allen Charakteren mitfühlen. Ein MUST!

Brokeback Mountain 6v282u

Wie ich schon mal geschrieben habe: Filme, welche mit "Brokeback Mountain" vergleichbar sind, sind unter anderem, diese:

The Crossing Guard
Dead Man Walking
The Million Dollar Hotel
Butterfly Kiss

Diese Filme sind auch rein stilistisch im Stil von BBM gemacht - grosses Gefühlskino der etwas anderen Art!

Handyman o573q

Vorweg ist zu sagen, dass ich allgemein nicht ein grosser Fan bin von schweizerischen Filmproduktionen. (erfreuliche Ausnahmen sind Independent-Produktionen wie "November" von Luki Frieden). So schaue ich mir denn auch nur sehr wenige solcher Filme an. Hier hatte ich aber doch etwas mehr erwartet, da ich eigentlich Marco Rima sonst ganz lustig finde - aber Stand-up Comedy und Filme sind halt schon nicht zu vergleichen. "Handyman" ist alles in allem einfach sehr plump. Es hat schon ein paar lustige Szenen, aber das reicht noch lange nicht, um einen Film sehenswert zu machen. Die Story (wenn man das mal so nennen will) ist extrem dünn und so was von voraussehbar. Ansonsten ist es einfach eine Aneinanderreihung von Gags (und Promis), welche miteinander aber nicht zu einem Ganzen zusammenzukommen vermögen. Auf alle Fälle konnte dieser Film leider meine Meinung über Schweizer Filme nicht verbessern.

Brokeback Mountain 6v282u

Da viele von euch so extrem bewegt sind von diesem Film und sich tagelang den Kopf darüber zerbrechen, habe ich mir gedacht, dass ich euch noch einige andere Filme aufschreiben werde, welche möglicherweise ähnliche Konsequenzen auf euer Gemüt haben könnten (denn anscheinend mögt ihr das ja!). Diese Filme haben rein thematisch vielleicht nicht viel gemein mit BBM, aber sind in genau gleichem Umfang (zumindest ging es mir so) erschütternd, aufwühlenend, die emotionale Ebene des Zuschauers berührend (fernab der üblichen Blockbuster-Filme aus Hollywood):

The Crossing Guard
Dead Man Walking
The Million Dollar Hotel
Butterfly Kiss

Brokeback Mountain 6v282u

Ich bin ein grosser Fan von Ang Lee. "Der Eissturm" war schlichtweg GENIAL, "Crouching Tiger, Hidden Dragon" auch super und auch "Eat Drink Man Woman" hatte seine Reize. Der einzig bisher weniger gute Film von Lee (welchen ich gesehen habe) war "Ride with the devil" - also ein Western. So fragte ich mich denn auch bevor ich mir diesen Film angesehen habe: Kann ein Taiwanese überhaupt einen Western (das wohl amerikanischste aller Genres) machen?! Und dann erst noch mit so einem heiklen Thema? Die Antwort ist eindeutig: er KANN!!! (Auch wenn es sicher übertrieben wäre, diesen Film als klassischen Western zu bezeichnen) Aber wie auch immer; Der Film ist wiklich wunderschön in Szene gesetzt worden - Ang Lees Regie ist einsame Spitze und der Oscar mehr als verdient. Auch die Musik, die Kameraführung,... - da t einfach alles zusammen - das ist für mich Filmkunst! Trotz des eher langsamen Tempos ist der Film zu keinem Zeitpunkt langweilig, sondern nimmt sich eben richtig gut Zeit, um die Beziehungen seiner Charaktere zueinander aufzubauen, sodass man am Schluss richtig mit ihnen mitfiebern kann! Des Weitern waren beide Darsteller toll, auch wenn man Heath Ledger überhaupt nicht versteht - aber dazu hat man ja die Untertitel! Das Einzige, was man an diesem Film hätte besser machen können, ist das Ende. Dies wurde etwa zwei- dreimal unnötig hinausgezögert. Und dann der letzte Satz des Filmes: "Ich schwöre! " - ja was schwört Heath Ledger denn bitte? Meines Wissens hat ihn Jack Twist niemals um irgendeinen Schwur gebeten. Es könnte sich dabei natürlich um die Asche handeln - dass er sie also doch verstreuen wird...? Wie auch immer: Dieses etwas unverständliche Ende tut dem Film überhaupt keinen Schaden - man ist trotzdem tief bewegt! Das etwas spezielle Thema - ich konnte mir nicht vorstellen, wie ein Film über zwei schwule Cowboys über zwei Stunden lang spannend sein kann - sollte die Kinogänger nicht abschrecken, denn der Film ist ganz einfach extrem lohnenswert - wie auch immer man zu diesem Thema stehen mag... Also höchst EMPFEHLENSWERT!

Der Boxer 637i

Wirklich ein perfekter Film, welcher fast 2 Stunden zu fesseln vermag! In diesem Film wird gezeigt, wo die Probleme des Irland-Konfliktes liegen, ohne dass er irgendiwe in Kitsch oder Pathos verfällt. Zwar wird der Zuschauer auf der Gefühlsebene angesprochen, dies aber genau im richtigen Mass. Die Darsteller sind perfekt und extrem glaubwürdig, was den Film so erschütternd und mitreissend werden lässt! A Must See!

Gangs of New York 26401w

"Gangs of New York" ist kein zweiter "Casino" oder "GoodFellas", aber dennoch ein tolles Gangsterepos - der etwas anderen Art. Speziell beeindruckend war Daniel Day-Lewis, welcher nach "Der Boxer" (must see!) endlich wieder auf der Leinwand zu sehen ist; dagegen eher enttäuschend Leonardo di Caprio, welcher neben der Figur Bill the Butcher verblasst. Die Geschichte an sich war eigentlich gut - auch der Schluss, welcher zeigt, wie Amerika zu dem wird, was es heute ist (hat man zwar mehr oder weniger mit "Casino" schon gesehen). Und auch schon zuvor, wie erkannt werden muss, dass dieser erbitterte Kampf, welcher geführt wird, letztendlich völlig sinnlos ist - ein kleines Zahnrad im Gefüge sozusagen. Das ist eigentlich eine tolle Idee! Das kleine Problem des Filmes, welches den letzten Funken springen nicht springen lässt, liegt wohl darin, dass der Film etwas zu lange geht für eine Story, die dann doch nicht soo gehaltvoll ist. Das Ende mit der Armee, welche dann die Bomben sprechen lässt, ist wirklich (wie schon erwähnt) sehr gut, allerdings eher etwas befremdend sind die dauernden Anmerkungen im Film über die Zwangsrekrutierung - man fragt sich dauernd "was hat das eigentlich mit dem Film zu tun...? " Am Ende ist es dann zwar mehr als klar, aber insgesamt hätte man das besser in den Film integrieren sollen. Einige Szenen sind speziell hervorzuheben: als Amsterdam die Bibel von der Brücke wirft (tolle Kameraarbeit) - es bedarf keiner Worte, die Botschaft, welche durch diese Szene vermittelt werden soll, ist mehr als verständlich und fesselt den Zuschauer. Die Messerwurfszene von Bill the Butcher war toll, als er Cameron Diaz nur haarscharf verfehlt - hier sieht man die Klasse eines Martin Scorsese! (mitreissend) und dann noch als Bill Amsterdam unter sich hat - auch hier wie bei der Szene mit der Bibel tolle Kameraarbeit, als das Messer durch die Luft wirbelt. Insgesamt lohnt sich dieser Film auf alle Fälle - wer aber wieder einen Gangsterfilm wie "Casino" oder "GoodFellas" erwartet, dürfte leicht enttäuscht sein, denn der Film handelt von ganz anderen Gangstern in einer ganz andern Epoche.

The 6th Day 4q1s28

Obwohl "Terminator" unerreicht bleibt, zählt dieser Thriller zu den besseren Filmen von Arnold Schwarzenegger. Der Thriller ist extrem spannend und zudem auch noch intelligent! Ich denke, dass alle, welche Schwarzenegger nicht den totalen "Deppen" finden, diesen Film mögen müssten!

Extrem ... mit allen Mitteln 3p3k5z

Ein toller Thriller, welchem es gelingt, sehr spannend zu sein und zudem ein sehr schwieriges Thema anzusprechen. Auch das Handeln des "Bösen" ist bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehbar. Hugh Grant, den ich aus andern Filmen eher weniger mag, zeigt hier, dass er auch anders kann - Gene Hackman ist wie üblich toll!
Ein wirklich intelligenter Thriller!

Apostel! 6e3r6b

Eigentlich mag ich Duvall in früheren Filmen als Schauspieler sehr, dass er aber als Regisseur nicht die Klasse anderer Top-Schauspieler (zB: Clint Easwood) aufbringen kann, hat er uns leider mit diesem Film demonstriert. Eigentlich keine schlechte Idee, aus der zumindest ein "guter" Film hätte gemacht werden können - zum Beispiel das Ende war ziemlich bewegend! Aber bis es dann zu diesem Ende kommt, dauert es ganz einfach viel zu lange. Der Film ist extrem langatmig und verliert dadurch sehr an Interesse.

King Kong x1x6

Sonst mag ich eigentlich Remakes überhaupt nicht, aber hier stimmt einfach alles! Übrigens ist der Film um Längen besser als das Remake aus den 70ern mit Lange und Bridges, welches zwar auch ganz unterhaltsam war, aber längst nicht an das Original von 1933 herankam - einer der absoluten Klassikern des Horrorfilmes! Aber dieses Remake ist tasächlich etwa gleichwertig mit dem Original!
Ich werde schon immer wieder überrascht von Peter Jackson - schon als der Rummel um die "Herr der Ringe"-Filme losging, fand ich das völlig übertrieben und dachte, die Filme seien total überbewertet, aber mittlerweile habe ich die Trilogie gesehen und musste mich eines Besseren belehren lassen. Alle drei Filme sind ganz einfach das Beste, was Hollywood im neuen Jahrtausend auf die Beine gestellt hat. Bei "King Kong" ging es mir ähnlich - ich dachte mir, dass sich Jackson wohl nach dem Erfolg der "Ringe"-Filme alles leisten könne und dass dieses Remake nicht gut sein könne. Aber es ist!!!
Der neue "King Kong" ist ein Epos, welches alles beinhaltet - einen wirklich "grausigen" Horrorteil, welcher nicht nur lustig (wie sonst bei Horrofilmen für mich oft der Fall) ist, sondern auch richtig "scary" (mit den Insekten beispielsweise, usw...); eine wunderschöne Romanze zwischen Kong und der Frau, wie sie selbst unter Menschen nicht viel schöner sein könnte; eine Dramatik, welche zu Tränen rührt (ich musste bei dem Film zwar nicht
weinen, aber ist wirklich wunderschön traurig); sogar ein paar lustige Momente - besipielsweise als Fay Wray als Schauspielerin vorgeschlagen wird - da sie zu gross sein soll, aber nicht kontaktiert wird...; und ganz einfach wie der ganze Film gedreht ist: Kulisse und alles: wunder-, wunderschön! Auch die ganzen Computereffekte (darauf lege ich zwar keinen besonderen Wert, aber trotzdem erwähnenswert!) bis auf etwa drei Szenen, perfekt!
Das einzige was fehlt sind die Naktszenen - für mich nur sympathisch - und auch noch lustig, weil am Beginn des Filmes Jack Black sagt, dass er eben nicht ein Regisseur sei, welcher auf diese Weise die Zuschauer in die Kinosäle locken will - genau gleich ist also Peter Jackson.
Auch überrascht war ich vom mich sonst immer nervenden Jack Black - ein Schauspieler, den ich wirklich nicht ausstehen kann... Aber in diesem Film hat er mich keinen Augenblick genervt - es ist zwar bestimmt auch nicht so, dass er allen andern die Show gestohlen hätte, aber dass er mich nicht nervte ist schon viel wert:). Das wahrscheinlich beste Remake der Filmgeschichte, welches ich kenne!

Charlie und die Schokoladenfabrik 26623i

Ein wunderschönes Kinoerlebnis mit tollem Johnny Depp. Johnny Depp macht fast nur tolle Filme - so auch hier! Selbiges gilt für Tim Burton! Es ist wieder einmal eine wunderschöne Mär mit einer tollen Moral zum Schluss. Allerdings ist es mitnichten ein Film für Kinder. Er ist überladen mit zynischem Humor und überzeichneten Figuren. Die Kinder (eines schlimmer als das andere) erinnern an die überzeichneten Figuren aus "Mars Attacks" (welche aufzeichneten, wie die verschieden Leute auf das Ausserirdische reagieren). Auch die kleinen Männchen sind toll und die Songs, welche sie singen, spitze! Eigentlich ein Film, bei dem es fast nichts auszusetzen gibt. Die 5 Sterne (welche er fast verdient hätte) bekommt er aber nicht, weil er letztlich doch etwas zu weit geht (zum Beispiel mit dem Kind, welches zum Schluss nur noch zweidimensional ist) - der Film ist insgesamt alles andere als realistisch. Dies sind aber wirklich nur ganz kleine Abstriche für einen Film, der sonst praktisch auf der ganzen Linie überzeugt.
Der schönste Film aus der Burton-Werkstätte seit "Edward mit den Scherenhänden"!

Jarhead 622jc

Der Film war eigentlich unterhaltsam, die Akteure okay, die Musik (gerade der Anfangssong "Don't worry be happy") toll. Eigentlich die besten Voraussetzungen für einen richtig guten Film. Dies hatte ich denn auch erwartet vom Regisseur von "American Beauty"! Der Film hat aber für mich ein grosses Manko: die Aussage. Der Film sagt, dass der Krieg sch***** sei (da stimme ich zu!), aber dies nicht etwa, weil dabei Leute umkommen,..., NEIN, sondern weil die armen Soldaten niemanden umbringen durften und sich zu Tode gelangweilt haben. (sorry, aber das ist doch wirklich...) So ist denn eigentlich die Idee, an welcher der ganze Film aufgehängt ist, total absurd... Obwohl der Film auch ohne diesen Widerspruch nie an "American Beauty" herangekommen wäre, macht es ihn auf diese Weise ziemlich kaputt. Auch ziemlich fraglich war der Anfang und der Schluss des Filmes - zweimal das geliche (eigentlich TOLLE) Statement mit dem Gewehr - Man werde diese Zeit im Krieg nie vergessen,... - bei diesem Statement zu Beginn freute ich mich schon auf einen ganz starken Kriegsfilm, welcher den zerrissenen, zum Töten gezwungenen Helden zeigt, welcher nicht versteht, was er in diesem Krieg eigentlich soll, so wie es beispielsweise in "Der schmale Grat" gezeigt wird. Aber nix da... Zum Schluss erklingt dann diese tolle Aussage nochmals - aber was bitte schön hat sie mit dem Film zu tun??? Gar NICHTS! Kann er seine Hände zu nichts mehr gebrauchen, weil er immer daran denken muss, dass er nicht geschossen hat...? Eigentlich schade, denn der Film hat wirklich seine Momente, aber letztendlich wurde der Film nicht durch etwas kaputt gemacht, sondern hat von Anfang an diesen Widerspruch in sich. Insgesamt ist also das ganze Projekt etwas "failed" und konnte wohl nur dank Sam Mendes doch unterhaltend gestaltet werden.

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