The Dark Knight 4r4n2i
Mit Batman Begins (2005) hat uns Christopher Nolan eindrücklich
vor Augen geführt, was man mit dem Stoff über den dunklen Ritter
so alles (richtig) machen kann.
***
"Weil die Wahrheit manchmal nicht gut genug ist. Manchmal
verdienen die Menschen mehr. Manchmal verdienen die Menschen,
dass ihr Vertrauen belohnt wird. "
***
Auch bei The Dark Knight wird die sehr hohe Qualität der
Geschichte über den dunklen Ritter wieder eingehalten. Leider
aber mit ein paar unerwünschten "Nebenwirkungen". Als grosser
Batman Begins-Fan liegt es mir fern, nun über sämtliche störenden
Fakten detailliert etwas zu berichten.
Lediglich die folgende Kritik innerhalb meiner Meinung zu The
Dark Knight möchte ich an dieser Stelle aussprechen bzw.
festhalten:
Störend ist, dass die sogenannten Bad Guys in der Geschichte zu
The Dark Knight wieder die Hauptrolle übernehmen. Aus welchem
Grund dann der eigentlich eher unende Filmtitel?
Doch auf den zweiten Blick wird es verständlich, was der
Schöpfer der neuen Batman-Reihe uns eigentlich erzählen möchte:
***
"Weil er der Held ist den Gotham verdient, aber nicht der den es
gerade braucht, also jagen wir ihn, weil er es ertragen kann,
denn er ist kein Held, er ist ein stiller Wächter, ein wachsamer
Beschützer, ein dunkler Ritter. "
***
Erst mit dem Sequel von Batman Begins wird uns klar, welche
Last der dunkle Ritter auf seinen Schultern tragen bzw.
ertragen muss. Er bezahlt einen sehr hohen Preis. Schon nur
für seine Existenz in Gotham City. Und genau dieser Punkt macht
The Dark Knight zu einem weiteren aussergewöhnlichen Film
seines Genres.
The Dark Knight: die unerträgliche Bürde eines Helden.
PS: meine erste Bewertung war eine starke emotionale Reaktion.
Meine neue Bewertung ist 4 von 5 m&m's.