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3.6

Kommentare 4q1k4f

The Dark Knight 4r4n2i

Mit Batman Begins (2005) hat uns Christopher Nolan eindrücklich
vor Augen geführt, was man mit dem Stoff über den dunklen Ritter
so alles (richtig) machen kann.

***

"Weil die Wahrheit manchmal nicht gut genug ist. Manchmal
verdienen die Menschen mehr. Manchmal verdienen die Menschen,
dass ihr Vertrauen belohnt wird. "

***

Auch bei The Dark Knight wird die sehr hohe Qualität der
Geschichte über den dunklen Ritter wieder eingehalten. Leider
aber mit ein paar unerwünschten "Nebenwirkungen". Als grosser
Batman Begins-Fan liegt es mir fern, nun über sämtliche störenden
Fakten detailliert etwas zu berichten.

Lediglich die folgende Kritik innerhalb meiner Meinung zu The
Dark Knight möchte ich an dieser Stelle aussprechen bzw.
festhalten:

Störend ist, dass die sogenannten Bad Guys in der Geschichte zu
The Dark Knight wieder die Hauptrolle übernehmen. Aus welchem
Grund dann der eigentlich eher unende Filmtitel?

Doch auf den zweiten Blick wird es verständlich, was der
Schöpfer der neuen Batman-Reihe uns eigentlich erzählen möchte:

***

"Weil er der Held ist den Gotham verdient, aber nicht der den es
gerade braucht, also jagen wir ihn, weil er es ertragen kann,
denn er ist kein Held, er ist ein stiller Wächter, ein wachsamer
Beschützer, ein dunkler Ritter. "

***

Erst mit dem Sequel von Batman Begins wird uns klar, welche
Last der dunkle Ritter auf seinen Schultern tragen bzw.
ertragen muss. Er bezahlt einen sehr hohen Preis. Schon nur
für seine Existenz in Gotham City. Und genau dieser Punkt macht
The Dark Knight zu einem weiteren aussergewöhnlichen Film
seines Genres.

The Dark Knight: die unerträgliche Bürde eines Helden.

PS: meine erste Bewertung war eine starke emotionale Reaktion.
Meine neue Bewertung ist 4 von 5 m&m's.

Terminator - Die Erlösung 1v3836

Terminator 1 und 2 waren Meilensteine der Filmgeschichte. Diese
Tatsache ist sicherlich im Bereich des betroffenen Genres, dem
Science-Fiction, so sicher wie das Amen in der "Hollywood-
Kirche".

Als Meilenstein kann man Terminator Salvation (The End Begins)
nicht bezeichnen. Leider nicht einmal annähernd. Der jüngste Film
der Terminator-Reihe kann lediglich mit dem Altbewährten punkten.
Keine allzu anspruchsvolle Story gepaart mit gut inszinierten
Action-Sequenzen. Und das war's auch.

Vergebens sucht man bei Terminator Salvation nach "etwas Neuem".

Positiv aufgefallen ist das Zusammenspiel der Hauptdarsteller
Christian Bale und Sam Worthington. Eine gute bis sehr gute
Wahl der Schauspieler.

Bleibt an dieser Stelle nur noch zu hoffen, dass die Zukunft
den Kinobesuchern und vorallem den Science-Fiction-Fans mehr zu
bieten hat.

Terminator Salvation: wenn die Zukunft in Schutt und Asche liegt.

Transformers - Die Rache 5j143l

Transformers 2: bitte fahren sie diesen Film zu Schrott!

Nach einer halben Stunde hatte man schnell einen Eindruck, was
der Film (zumindest) dem männlichen Publikum zu bieten hat:

Megan Fox, viele transformierbare Aliens (unter anderem Autos
und sogar auch Küchenmaschinen) und endlose - wirklich zum Ein-
schlafen endlos wirkende - Explosionen "par excellence".

Und wieder ein Film aus der Schmiede Hollywoods, wo ich mich
nicht einmal gegen Ende des Geschehens fragen muss: wieso?

Folglich abschliessend meine persönliche Empfehlung
für Herrn Michael Bay:

Transformers 2: bitte fahren sie diesen Film zu Schrott!

Das Streben nach Glück 1e4m12

Aus dem Titel zu meinem Beitrag könnte man rasch vermuten, dass
meine Meinung zu the Pursuit of Happyness eher negativ ausfallen
wird. Eigentlich nicht.

Ja, es ist ein Film, der wieder und wieder den sogenannten
amerikanischen Traum auf eine eher plakative Art und Weise auf
die globale Kinoleinwand projeziert. Ja, wir haben eigentlich
genug von den Filmen, wo die/der Tellerwäscher/in innert Rekord-
zeit zu einem Superstar deluxe aufsteigt und folglich ein extra
deluxe Happy-End unausweichlich zum Tragen kommt.

Doch lässt man mal den amerikanischen Traum links stehen...

... und siehe da, der Film funktioniert. Will Smith überzeugt in
seiner Rolle. Die grossen Momente sind eigentlich die kleinen
Ereignisse aus dem Leben selbst. Bevor doch der Traum real wird,
muss ein (amerikanischer) Alptraum durchstanden werden. Und diese
Leidensphase kommt glaubwürdig daher. Bis zum Schluss.

The Pursuit of Happyness: ein amerikanischer (Alp) Traum.

X-Men Origins: Wolverine 5f3e3a

Positiv ist sicherlich der Umfang der Action-Szenen innerhalb
der Spieldauer zu X-Men Origins: Wolverine. Somit werden sicher-
lich primär die Liebhaberinnen und Liebhaber des sogenannten
Popcorn-Kinos zu 100 Prozent bedient. Soviel ist sicher.

Doch das Ganze ging zu Lasten der Substanz. Leider.

Wolverine ist sicherlich mit Abstand die interessanteste Figur
unter den X-Men. Zumindest für mich. Folglich bin ich sehr
enttäuscht darüber, dass die Geschichte über den "gebrochenen
Mann" nicht mehr zu bieten hatte. Wir mussten uns mit einer
schwierigen Kindheit und mit einer unerfüllten Liebesbeziehung
zufrieden geben. Ungenügend. Zumindest für mich eben.

Und viel Tiefgang mit dem folgenden Satz

"Logan, du bist kein Tier. "

darf man auch nicht erwarten.

X-Men Origins: Wolverine: 100-prozentige Action vs. Null-Substanz.

Kung Fu Hustle 571131

Ein kleiner Jugendtraum wurde mit Kung Fu Hustle wahr. Und nicht
nur für den Hauptdarsteller und Regisseur des hier erwähnten
Filmes.

Genial zum Ersten: der vermeintliche Taugenichts Sing. Perfekt
gespielt von Stephen Chow höchstpersönlich.

Genial zum Zweiten: Der Herr Vermieter und seine Frau, die nicht
nur ein grosses, sondern auch ein schmerzhaft lautes Mundwerk
(der Löwenschrei) besitzt.

Originell insziniert ist auch das Ende von Kung Fu Hustle.

Und irgendwie erwartet man fast bis zum Schluss des Geschehens
keine heroischen Aktivitäten mehr von Sing.

Und aus diesem Grund genial zum Dritten: Sing präsentiert sich
nach seinen (eigentlich) unheilbaren Verletzungen in Höchstform.
Und die Parallitäten zu der Raupe, die nach ihrer Umwandlung
als Schmetterling "ohne jegliche Trainingsstunden" plötzlich
fliegen kann, wird unmissverständlich gut in Szene gesetzt.

Einfach genial.

Kung Fu Hustle: märchenhaft gut inszinierte Martial Arts.

Watchmen - Die Wächter 52526w

Was soll ich nun von diesem Film halten? Ich würde gerne an dieser
Stelle mit dem Positiven beginnen. Doch dieses Vorhaben scheitert,
wie der Film selbst. Und wie.

Bei allem nötigen Respekt: aber wie konnte man den Zuschauerinnen
und Zuschauern die Szenen rund um das Paarungsverhalten der
Superhelden zumuten? Sinnlose Philosophie-Stunden gepaart mit
bedeutungsloser und deplazierter Sin City-Brutalität ist nicht
gerade meine Vorstellung von guter Unterhaltung.

Und musste man wirklich 99 Luftballons von Nena im Package des
Soundtracks zu Watchmen mitschleppen?

Der einzige kleine Lichtblick im Film war die Figur von Rorschach.

Mehr aber nicht. Wirklich nicht.

Watchmen: wie Superhelden im Retro-Look super langweilig wirken.

Batman Begins 3m6z2b

Ja, es ist ein filmisches Wunderwerk.

Ja, ohne jeglichen Zweifel kann ich hier von einem Wunder be-
richten. Alles stimmt in diesem Film: die Schauspielerinnen und
Schauspieler. Die sehr gut aufgebaute und intelligent verschach-
telte Geschichte. Die poetischen Dialoge. Die kraftvolle
Musik (ein Beispiel ist Eptesicus). Was kann man sich noch mehr
von einem Film wünschen?

Ja, ohne jeglichen Zweifel ist Batman Begins DER Anfang. Es ist
mir nicht mehr möglich, die in der Vergangenheit produzierten
Filme zum Dunklen Ritter nur annähernd mit Christopher Nolan's
Batman Begins zu vergleichen. Unmöglich.

Und der Schluss von Batman Begins ist einfach HERRLICH:

Lieutenant Gordon: "i never said thank you. "

Batman: "and you'll never have to. "

Lieutenant Gordon: verfolgt den Abgang von Batman und lächelt
ganz leicht vor sich hin...

... und der Dunkle Ritter wird erscheinen, sobald die Nacht
über Gotham City fällt.

Batman Begins: when darkness falls, the knight will rise.

Lost in Translation 67304q

Was uns Sofia Coppola mit diesem Film präsentiert, ist sicherlich
nicht die Art von Geschichte, die den "Massenkonsum" im Kino-
gewerbe gross anregen könnte. Soviel ist sicher.

Doch kann ich meinen Dank an die Regisseurin nicht oft genug zum
Ausdruck bringen. Lost in Translation ist einer der Filme, die
eigentlich nicht nacherzählt werden kann. Viele stille Bilder,
viele ruhige Momente. Schlicht und einfach.

Umwerfend: Bill Murray in seiner besten Filmrolle. Urkomisch und
meisterhaft.

Für mich ist der Film kurz gesagt ein Kunstwerk. Ein Gemälde, das
mit bewegenden Bildern und melancholischen Dialogen erschaffen
und so für die Ewigkeit festgehalten wurde.

Lost in Translation: berührendes und (SEHR) anspruchsvolles Kino

Star Trek 5kz4k

Sicherlich darf ich mich nicht zu den grössten Star Trek Fans
zählen. Da habe ich mit Hilfe der Macht deutlich mehr vom Kino und
vom betroffenen Genre, dem Science-Fiction, abgewinnen können.

Auch bei Star Trek hat man nun den Weg zur Vergangenheit einge-
schlagen. Was ich nicht unbedingt als störend wahrgenommen habe.

Im Gegenteil: es war sehr unterhaltsam, die Geburtsstunde des
wohl bekanntesten Raumschiffes "on good old earth", der
Enterprise, als Publikum der älteren Generation mitzuerleben.

Doch ich wünsche mir JETZT eines mehr denn je:

Neue Geschichten und neue Charaktere sind zu erschaffen, damit wir
auch in Zukunft einen freien Platz für die sogenannten Remakes
im Filmgeschäft halten können.

Oder?

Star Trek: Der Anfang für eine neue Generation

Einsam 5i5s3c

Es gibt sie also doch noch: Türkische Filme, die den Zuschauer
zum Denken anregen (können).

Zu Beginn war es ziemlich schwierig, den Film in ein Genre ein-
zuordnen. Ist es einfach eine Liebeskomödie oder doch dann
ein Liebesdrama?

Weder noch.

Was uns da Cagan Irmak (Babam ve Oglum / 2005) präsentiert,
können wir auch erst am Schluss des Filmes erkennen:

Wir sehen einen einsamen Mann. Soviel ist sicher. Aber wir können
auch wirklich fühlen, dass er einsam ist und auch immer einsam
bleiben wird.

Welche unausgesprochenen Tragödien doch manche Menschen in ihrem
Leben ertragen müssen? Bewegend, wie sich die Geschichte eines
Liebespaares bis zur letzten vermeintlichen Trennung hinauszögert.
Bis zu der letzten Umarmung, bis zum letzten Blickkontakt.

Issiz Adam: ein einsamer Mann in einem hektischen Blau

Million Dollar Baby j4p59

Sicherlich wird meine Meinung zu Million Dollar Baby sehr
emotional ausfallen. Doch wäre es mir auch anders möglich? Nein.
Einen speziellen Platz verdient sich dieses Meisterwerk in meiner
Filmsammlung. Und wie.

Noch nie, aber wirklich noch nie war ein Film für mich am Schluss
so unerträglich, wie bei diesem. Wie erbarmungslos und unerwartet
doch das Schicksal zuschlagen kann?

Million Dollar Baby ist ein Drama, das seinesgleichen sucht.

Und wäre ich Frankie, hätte ich auch das gleiche für
Maggie getan? Wäre ich in der Lage gewesen, eine solch
schwere Entscheidung zu treffen?

Lohnt es sich noch im Leben zu kämpfen, wenn man sich wirklich
bewusst wird, dass das Schicksal immer noch das letzte Wort für
uns bereithält?

The Dark Knight 4r4n2i

... und genau die folgende Kritik wurde
fast von keinem Zuschauer LEIDER
wahrgenommen...

***********************************

Frank Miller, Schöpfer der Comic
Klassiker "Batman: Year One" und "The
Dark Knight Returns", wurde gefragt,
wie er die Oscar-Chancen für "The Dark
Knight" einschätzt und was er vom
neuesten Batman-Film hält.

"Es scheint alles zu stimmen. Der Film
ist düster. Er ist unheimlich. NUR
LEIDER HABEN SIE VERGESSEN, DASS ES
EIN BATMAN-FILM SEIN SOLLTE. ER SPIELT
DARIN JA FAST KEINE ROLLE. "

***********************************

... weitere Kommentare wären
überflüssig.

Freundliche Grüsse

Ein grosser Batman Begins FAN

Wall-E - Der letzte räumt die Erde auf 5f2y6v

@Helga:

Sicherlich wäre es empfehlenswert zu erwähnen, dass Sie diese
Plattform der CINEMAN benutzen sollten, um Ihre eigene Meinung
über Wall-E zu publizieren. Setzen Sie Ihre Kritik sinnvoll ein.
So, dass nicht die Kritik der Anderen kritisiert wird.

Im Zentrum des Geschehens steht ja immer noch der Film selbst.

Wenn wirklich ein verliebter Roboter, der auch noch so nebenbei
mal die Menschheit in ferner Zukunft zur Erde zurückführt und
dadurch ein (sicherlich originelles) Öko-Abenteuer erlebt, für
Sie als anspruchsvoll gilt...

... sind Sie ja mit anderen filmischen Meisterwerken der Ver-
gangenheit (ohne mal ein Beispiel zu nennen) mit Sicherheit
massiv und hoffnungslos überfordert.

Mit freundlichen Grüssen

Kung Fu Panda 345711

Teilweise hatte man das Gefühl, als ob man Bruchstücke aus dem
Film Kung Fu Hustle (Stephen Chow) als Grundlage für die
animierten Kampfszenen entnommen hätte. Dennoch ist es Dreamworks
gelungen, mit Kung Fu Panda eines der besten Produktionen aus dem
eigenen Hause zu präsentieren.

Die Figur von Meister Shifu (Roter Panda oder in China bekannt
als Feuerfuchs) stellt den grossen Panda Po aber ein bisschen
in den Schatten.

Und die Dialoge zwischen Meister Oogoway (Schildkröte) und
Meister Shifu hinerlassen bleibende Eindrücke:

"There are no accidents. "

Die Macher von Dreamworks haben wirklich nichts dem Zufall
überlassen. Und somit gehört Kung Fu Panda eindeutig in die
Kategorie für originell animierte Martial Arts.

Wall-E - Der letzte räumt die Erde auf 5f2y6v

Animationstechnisch spielt Pixar mit Filmen wie The Incredibles
und Ratatouille sicherlich in einer anderen Liga. Wall-E ist nun
der jüngste Beweis dafür, dass sich andere Filmemacher so richtig
ins Zeug legen müssen, um überhaupt in die nähe dieser Qualität
kommen zu können. Soviel Liebe zum Detail hat man selten in einem
Animationsfilm erleben dürfen. Beeindruckend.

Eine anspruchsvolle Handlung darf man aber nicht erwarten.

Und dennoch überzeugt Wall-E mit kleinen und sehr bewegenden
Momenten, die trotz der futuristischen technischen Kulisse, sehr
menschlich auf uns wirken.

Wall-E: eben nicht nur perfekte Animation.

The Dark Knight 4r4n2i

Nein, Nein und wieder und wieder Nein Sir Christopher Nolan.

Ich wollte keinen Batman-Film sehen, wo der dunkle Ritter
einfach nur Beilage ist.

Batman Begins war ein Meisterwerk. Düster, dramatisch und
bewegend bis und mit zur letzten Minute.

Positives zu TDK:

Die schauspielerische Leistung von Heath Ledger. Besser
hätte man den Joker wirklich nicht darstellen können. Schlicht
und einfach genial. Ein unersetzbarer Verlust für das Kino.
Möge er in Frieden ruhen.

Negatives zu TDK:

Die Musik. War im Gegensatz zu Batman Begins auch nur
Beilage. Den ersten Auftritt vom dunklen Ritter hätte man
sicherlich eindrücklicher inszinieren können. Wieso hat
man sich nochmals die Zeit für Scarecrow genommen? Der erneute
Auftritt von Cillian Murphy war mehr als überflüssig. Der CGI-
Effekt von Harvey Dent alias Two-Face war unrealistisch. Die
Dreickecksbeziehung zwischen Rachel Dawes, Bruce Wayne und
Harvey Dent völlig deplatziert. Obwohl sicherlich Katie Holmes
auch nicht gerade eine Idealbesetzung war, hat mich Maggie
Gyllenhaal überhaupt nicht überzeugen können. Und, und, und...

Fazit:

Die Stärke von Batman Begins war, dass wir einen Bruce Wayne
gesehen haben, der sich seinen Ängsten stellen musste. Dadurch
hatte er seine Bestimmung erst wahrgenommen. In der Fortsetzung
haben wir einen Bruce Wayne alias Batman gesehen, der nicht
mehr an seine Bestimmung und an seine Existenz als Batman
glaubte. Ich will auf der grossen Leinwand Helden sehen, die zwar
eben auch "nur Menschen" sind, und dennoch die Bürde eines
vermeintlichen Superhelden tragen können und auch ertragen müssen.
Fast über die gesamte Länge des Filmes habe ich einen depressiv
gestimmten Helden verfolgen dürfen. Lediglich nur noch am Schluss
wird Bruce Wayne alias Batman wieder bewusst, welche Rolle er in
Gotham City weiterhin einnehmen muss.

In TDK ist der dunkle Ritter einfach nur Beilage - definitiv
hätte ich vom Film (bis auf den Joker) viel mehr erwartet.

Enttäuschend.

Batman Begins 3m6z2b

die schönsten und besten komplimente
zu christopher nolan's batman (begins)
wurden bereits gemacht. auch bin ich sicherlich mit meinem kommentar zu batman begins deutlich im verzug. dennoch möchte ich es nicht unter-lassen, aus meiner sicht noch ein paar worte zum film niederzuschreiben.

"let's put a smile on that face! "
(the joker)

obwohl der oben erwähnte satz bereits aus der fortsetzung zu batman begins (the dark knight) stammt, hatte ich sicherlich auf mein gesicht ein lächeln aufgesetzt bekommen, als
ich zum ersten mal batman begins im kino gesehen hatte. und prompt war ich in der gleichen woche nochmals im kino gelandet. welcher film? natürlich
bei batman begins.

mein persönliches kompliment zum film:

batman begins wird sehr viel mit den sogenannten vorgängern verglichen. mit allem nötigen respekt, aber von welchen filmen reden wir da überhaupt?

christopher nolan's batman begins ist mit keinem anderen holywood (batman) "blockbuster" der vergangenheit zu vergleichen. auch wenn da eben mal namhafte schauspielerinnen und schaupieler wie jack nicholson oder michelle
pfeiffer aufgetaucht sind.

batman ist genau das, was christopher nolan daraus gemacht hat und ich mir auch darunter vorgestellt habe. besser hätte man die geburt des dunklen ritters nicht erzählen können.

der erste trailer zu der fortsetzung (the dark knight) macht definitiv lust auf mehr. ich kann es kaum erwarten. jedoch muss man sich eben
noch bis und mit august 2008 gedulden.

schade.

da erlaube ich mir zum schluss noch ein zitat von the dark knight:

"you've changed things. forever. "
(the joker)

ja, es gibt nur noch die version von christopher nolan's batman.

wie könnte es auch anders sein?

Gönül yarasi 183m4d

ein mensch erkennt, dass sein leiden
völlig nach seinem eigenen willen
geschehen ist. ein mensch erkennt,
dass die verwirklichung seiner träume
das eigene familienglück zerstört hat.
ein mensch erkennt, dass es im leben
nie zu einem allwissenden zustand
kommen kann. ein mensch erlebt die
stürmisch fesselnde und stille
zuneigung zu einer mutter. dieser
mensch entdeckt vielleicht zum ersten
mal sein eigenes glück. das schicksal
entscheidet sich gegen diesen menschen - und
vielleicht können wir doch nicht alles
im leben selber in die wege leiten.
glauben wir an unser schicksal, an unsere
bestimmung zu leben, aber auch zu sterben.

sener sen - seine schauspielerische
kunst kann nicht in wort und schrift
festgehalten werden.

meltem cumbul - überrascht in der
rolle der mutter dünya. sie hat
sich mehr als nur würdig für die
weibliche hauptrolle erwiesen.

yavuz turgul - beeindruckt uns
erneut nach eskiya (der bandit).

gönül yarasi - in diesem film leidet
auch die seele des zuschauers. und es
wird jeden besucher mit hoffnung und
freude beschmücken, sofern man die schönheit
im leiden der hauptdarsteller findet und
auch selber bereit ist dies zu fühlen.

tesekkürler oder einfach danke für
diesen film.

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