Artikel28. Januar 2025 Christopher Diekhaus 352t19

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9 Netflix-Tipps für den Februar 2025
© Netflix

Lustig wird es im Februar bei Netflix unter anderem mit der Komödie «Irgendwie schwanger». Spektakuläre Fantasy-Action garantiert der Anime-Film «The Witcher: Sirens of the Deep». Einen wahren Betrugsfall aus der Welt der Influencer:innen schildert die Dramaserie «Apple Cider Vinegar». Und in «Zero Day» muss Robert De Niro einen Cyberangriff aufklären.

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«Irgendwie schwanger» 4x1c28

Darum geht’s: Single Lainy (Amy Schumer) reagiert auf die Schwangerschaft ihrer Freundin auf recht eigenwillige Weise. Kurzerhand schnallt sie sich einen falschen Bauch um und tut so, als würde auch sie ein Kind erwarten. Kompliziert wird es, als sie ganz unverhofft dem Mann ihrer Träume über den Weg läuft.

Wissenswertes: Schon früh in ihrer Karriere machte Amy Schumer nicht nur durch ihre Darbietungen auf sich aufmerksam. Bei manchen Produktionen, an denen sie schauspielerisch mitwirkte, war sie auch als Drehbuchautorin beteiligt. Im Fall von «Irgendwie schwanger» teilte sie sich die Skriptarbeit mit Julie Paiva. Zusätzlich hatte die gebürtige New Yorkerin ihre Hände als Produzentin mit im Spiel, ebenso wie der mit Netflix durch einen Deal schon länger eng verbandelte Adam Sandler.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 5. Februar

«The Witcher: Sirens of the Deep» l311y

Darum geht’s: Der mutierte Monsterjäger Geralt von Riva (Originalstimme: Doug Cockle) erhält den Auftrag, in einem Dorf am Meer eine Reihe von Angriffen genauer unter die Lupe zu nehmen. Alsbald findet er sich in einem jahrhundertealten Konflikt zwischen Menschen und Wasserwesen wieder.

Wissenswertes: Noch vor dem Start der vierten Staffel von Netflix‘ Live-Action-Serie «The Witcher», in der Liam Hemsworth seinen Kollegen Henry Cavill als Geralt von Riva ablösen wird, erblickt mit «The Witcher: Sirens of the Deep» ein zweiter Anime-Filme aus dem «Witcher»-Universum nach Andrzej Sapkowski das Licht der Welt. Zuvor veröffentlichte der Streamer schon den Fantasy-Streifen «The Witcher: Nightmare of the Wolf» (2021). Mit «The Witcher: Blood Origin» (2022) gibt es ausserdem einen Serienableger mit echten Darstellern, der im gleichen Erzählkosmos spielt.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 11. Februar

«Squad 36» 5251q

© Netflix

Darum geht’s: Ein erfahrener Polizist einer Spezialeinheit wird strafversetzt und wendet sich von seinen früheren Kolleg:innen ab. Rund ein Jahr später kommen plötzlich Mitglieder seiner alten Truppe auf gewaltsame Weise ums Leben. Seine Nachforschungen fördern erbitterte Rivalitäten innerhalb des Ermittlungsapparats zu Tage.

Wissenswertes: «Squad 36», eine Adaption des Romans «Flics Requiem» von Michel Tourscher, verspricht eine intensive Milieustudie. Immerhin war Regisseur und Drehbuchautor Olivier Marchal früher selbst Polizist. In seinem zweiten Spielfilm «36, Quai des Orfèvres» (2004) liess er Daniel Auteuil und Gérard Depardieu als konkurrierende Cops aufeinanderprallen. Verantwortlich zeichnet Marchal auch für die Netflix-Serie «Pax Massilia» alias «Blood Coast», in der ein Team aus knallharten Polizist:innen gegen das Verbrechen in der Hafenmetropole Marseille kämpft.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 28. Februar

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«Surviving Black Hawk Down – Die Schlacht von Mogadischu» 1f502x

Darum geht’s: Im Jahr 1993 soll eine von den USA angeführte Einheit in Somalia den politischen Führer Mohamed Farrah Aidid gefangen nehmen. In Mogadischu kommt es schliesslich zu einem Gefecht mit den Kämpfern des Zielobjekts, bei dem auch zwei Helikopter vom Typ MH-60 Black Hawk abgeschossen werden.

Wissenswertes: Die hochdramatischen Ereignisse, die in der Netflix-Dokie aus unterschiedlichen Perspektiven dargestellt werden sollen, dienten schon als Vorlage für eine umstrittene Spielfilmaufarbeitung durch Ridley Scott. Deren Titel? «Black Hawk Down» (2001).

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 10. Februar

«Court of Gold» r2s6k

Darum geht’s: Bei den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris stand auch der Basketballwettbewerb der Männer im Fokus. Mittendrin: die Mannschaften von Gastgeber Frankreich, Serbien, den USA und Kanada. Alle vier liessen sich für diese Dokie bei ihren Vorbereitungen auf den Kampf um die Goldmedaille begleiten.

Wissenswertes: Laut Netflix-Ankündigung gewährt «Court of Gold» erstmals einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen mehrerer Topteams im Herrenbasketball. Während Kanada im Viertelfinale scheiterte, errang Serbien gegen Deutschland die Bronzemedaille. Im Finale standen sich Frankreich und die USA gegenüber – mit dem besseren Ende für die Amerikaner.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 18. Februar

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«Apple Cider Vinegar» 2y5o2y

Darum geht’s: Während das soziale Netzwerk Instagram seinen Aufstieg erlebt, sorgen zwei junge Frauen mit ihren persönlichen Geschichten im Netz für Furore. Beide kämpfen erfolgreich mit Gesundheits- und Wellnesspraktiken gegen ihre lebensbedrohlichen Erkrankungen an. Nicht nur werden sie zu Vorbildern der Online-Community. Noch dazu verstehen sie es, ihre Erzählungen zu kapitalisieren. Was niemand ahnt: Ihre Leiden haben die beiden erfunden.

Wissenswertes: Inspiriert wurde die von Samantha Strauss entwickelte Dramaserie vom Sachbuch «The Woman Who Fooled the World». Darin zeichnen die Journalisten Beau Donelly und Nick Toscano Aufstieg und Fall der inzwischen als Betrügerin verurteilten australischen Influencerin Belle Gibson nach.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 6. Februar

«Cassandra» 1v2i1d

Darum geht’s: Lange stand das älteste Smart Home Deutschlands leer, dessen einstige Besitzer unter mysteriösen Umständen starben. Mit dem Einzug von Samira (Mina Tander) und ihrer Familie kommt endlich wieder Leben in die Bude. Reaktiviert wird auch die elektronische Haushaltshilfe namens Cassandra (Lavinia Wilson), die sich für ein ebenbürtiges Mitglied der kleinen Gemeinschaft hält und um jeden Preis verhindern will, dass man sie erneut allein lässt.

Wissenswertes: Die von Schöpfer, Regisseur und Autor Benjamin Gutsche als Mischung aus Thriller, Retro-Scifi-Horror, Märchen und Drama beschriebene Serie entblättert ihre Handlung auf zwei Zeitebenen. Während im Hier und Jetzt das Ringen zwischen der Familie und dem eigenwilligen Roboter im Mittelpunkt steht, zeigen Rückblenden in die 1960er- und 1970er-Jahre, welches Schicksal Cassandra erlitten hat. Aus technischer Sicht bemerkenswert: Lavinia Wilson war vom restlichen Ensemble physisch getrennt, sass in einem schalldichten Studio. Ihr Schauspiel wurde allerdings live in den Robotermonitor übertragen, sodass ihre Kolleg:innen unmittelbar mit ihr interagieren konnten.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 6. Februar

«Zero Day» 423l3r

Darum geht’s: Nach einem verheerenden Cyberangriff stellt sich der ehemalige US-Präsident George Mullen (Robert De Niro) noch einmal in den Dienst seines Landes. Als Leiter einer Untersuchungskommission soll er die Täter:innen aufspüren. Gar nicht so einfach, da seine Arbeit durch Intrigen und Verschwörungen torpediert wird.

Wissenswertes: Die von Eric Newman, Noah Oppenheim und Michael Schmidt erdachte Thriller-Serie greift brandaktuelle Themen und Fragestellungen auf. Eine davon: Welchen Informationen können wir trauen? Neben Hollywood-Altstar Robert De Niro geben sich auch mehrere andere bekannte Schauspieler:innen die Ehre: etwa Angela Bassett als amtierende US-Präsidentin, Joan Allen, Jesse Plemons, Connie Britton und Dan Stevens.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 20. Februar

«Running Point» 6g5l2

© Netflix

Darum geht’s: Isla Gordon (Kate Hudson) steigt zur Präsidentin der Los Angeles Waves, eines traditionsreichen professionellen Basketballvereins, auf, als ihr Bruder wegen eines Skandals seinen Posten räumen muss. Voller Tatendrang möchte sie zeigen, dass sie das Familienunternehmen lenken kann. Die Skepsis in ihrem Umfeld ist jedoch nicht gerade klein.

Wissenswertes: Hauptdarstellerin Kate Hudson, die sich in letzter Zeit etwas rarmachte, ist auch als ausführende Produzentin bei «Running Point» involviert. Der Titel bedeutet so viel wie «sagen, wo es lang geht». Thematisch weist die Comedy-Serie auf ein nach wie vor existierendes Problem im Profisport hin: Frauen in Führungspositionen gibt es nur wenige, und die, die es geschafft haben, stehen oft unter besonderer Beobachtung.

Verfügbar auf Netflix: Ab dem 27. Februar

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Zudem starten folgende Serien in die nächste Runde:

«Envidiosa», Staffel 2, ab dem 5. Februar

«Sintonia», Staffel 5, ab dem 5. Februar

«Süsse Magnolien», Staffel 4, ab dem 6. Februar

«Entrevías», Staffel 4, ab dem 7. Februar

«Cobra Kai», Staffel 6, Teil 3, ab dem 13. Februar

«Der Handel», Staffel 2, ab dem 13. Februar

«Valeria», Staffel 4, ab dem 14. Februar

«Gabby’s Dollhouse», Staffel 11, ab dem 17. Februar

Startdaten laut den Angaben im Mediacenter von Netflix, leider sind kurzfristige Änderungen / Nichtpublikationen für den Schweizer Markt möglich.

Quelle: Netflix Schweiz

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