Soviel Action das es schon langweilig wird, wenig Story und Tom Cruse als alleiniger Superheld, denn nur er kann die Welt retten ;-]

Die Reihe hat mit diesem (wohl) Abschlussfilm den Sprung zum Eventkino endgültig genommen. Man setzt nicht mehr gross auf Inhalt, sondern bietet in fast 3 Stunden eine crazy Actionsequenz nach der anderen. Mittendrin ist Tom Cruise, der irgendjemandem (oder sich selbst) beweisen muss, zu was er auch heute noch fähig ist. Hätte er diese Mühe auch beim Drehbuch auf sich genommen, wäre ein spannender und interessanter Film draus geworden. So ergötzt man sich ab Tauchaction, Flugzeugtstunts und ähnlichem, die uns mit staunenden Mündern im Kino sitzen lassen. Hätten die jetzt noch eine gute Story geschaffen, wäre das wohl ein Top-Erlebnis geworden. So bleibts beim Actionspektakel, das noch nie (oder selten zuvor) gesehene Bilder liefert, aber dabei die Zeit und den Inhalt etwas vergisst. War trotzdem lässig.… Mehr anzeigen

Was bleibt nach dem letzten Mission Impossible Teil? Tom Cruise wird mir jedenfalls als Ethan Hunt auf der Kinoleinwand fehlen. Ich mag ihn als Schauspieler. Der Film selbst, offenbar wirklich der allerletzte Teil, ist eher lauwarm. Die Szenen in der Luft fand ich grossartig. Ebenso im U-Boot. Ansonsten bekommt man zahlreiche Rückblicke auf vergangene Filme, was sich nicht ganz schlüssig anfühlt. Die Dialoge sind nicht mehr so scharf und clever wie zuvor. Die Gegner eher belanglos, phasenweise sogar deplatziert und dessen Motivation wirkt manchmal unend zum Film selbst. Manchmal macht es den Eindruck, als hätte man die Bösewichte unter Druck noch irgendwie reinquätschen müssen. Auf bekannte "Zweikampfszenen", wie beispielsweise von den Vorgängern, verzichtete Regisseur MCQuarrie bewusst. Die Nebenfiguren blieben dieses Mal extrem blass und emotionslos. Schade. Für mich definitiv kein Meisterwerk und so humpelt "Mission Impossible" knapp über die Ziellinie.… Mehr anzeigen

Zuletzt geändert vor 2 Tagen

Manchmal sehr geduldiger Cut - auch so türmen sich Überlängen auf.

Von "Mission: Impossible – The Final Reckoning" bleibt mir – Achtung, kleiner Spoiler – vor allem eine überlange und wenig glaubwürdige Tauchsequenz sowie ein spektakulärer Doppeldecker-Zweikampf in Erinnerung. Für einen Film mit knapp drei Stunden Laufzeit ist das letztlich etwas dürftig. Im Kampf gegen die Künstliche Intelligenz wird bemüht versucht, Elemente früherer Teile einzubinden – nicht immer mit Erfolg. Trotzdem fühlte ich mich temporeich unterhalten. Doch im Vergleich zu den stärkeren Filmen der Reihe fällt dieser Teil etwas ab.… Mehr anzeigen