«The Last of Us» Staffel 2 auf Sky Show: Ein leiser, vielversprechender Auftakt 126l58

Zwei Jahre ist es her, als die erste Staffel von «The Last of Us» mit einem bewegenden und intensiven Finale zu Ende ging. Jetzt sind Joel und Ellie endlich zurück – und die neue Staffel, inspiriert vom Videospiel «The Last of Us: Part II», verspricht erneut eine emotionale und spannungsgeladene Reise.

Zur Erinnerung: Nach einer gefährlichen Reise quer durch die USA, bei der sie sowohl Infizierten als auch feindlichen Überlebenden entkamen, erreichen Joel (Pedro Pascal) und Ellie (Bella Ramsey) schliesslich Salt Lake City. Dort treffen sie auf die Fireflies, angeführt von Marlène. Deren Plan: Ellies Gehirn untersuchen, um das Geheimnis ihrer Immunität gegen den Cordyceps-Pilz zu lüften – eine Operation, die Ellie nicht überleben würde.

Joel tut das Einzige, was er in diesem Moment für richtig hält: Er kämpft sich durch die Einrichtung, rettet Ellie und tötet dabei jeden, der sich ihm in den Weg stellt. Doch Ellie erzählt er nichts davon. Er lügt sie an und behauptet, niemand sei zu Schaden gekommen.

Fünf Jahre später leben die beiden in Jackson, einem kleinen, gut organisierten Ort, gemeinsam mit Joels Bruder Tommy (Gabriel Luna). Die Gemeinschaft bietet inmitten der zerstörten Welt ein Stück Stabilität – doch zwischen Ellie und Joel herrscht spürbare Distanz. Ihre Beziehung ist angespannt, vieles steht unausgesprochen zwischen ihnen.

Die Fans mussten lange warten – egal ob eingefleischte Gamer oder neue Zuschauerinnen und Zuschauer, die 2023 von der ersten Staffel begeistert waren. Die Serie wurde weltweit gefeiert, nicht zuletzt wegen ihrer intensiven Charakterzeichnung und der moralischen Fragen, die sie aufwirft. Hinter dem Erfolg stehen erneut Craig Mazin, der kreative Kopf hinter der Serie, und Neil Druckmann, der Schöpfer des Videospiels.

Seit dem 14. April läuft nun die zweite Staffel auf Sky Show – und die erste Folge macht direkt klar, dass die Serie sich Zeit nimmt. Sie baut behutsam auf, lässt den Figuren Raum, sich zu entfalten, und hetzt nicht durch die Handlung. Inmitten der postapokalyptischen Welt wirkt die Folge fast wie ein kurzer Moment von Normalität – ruhig, aber nie langweilig.

Neben bekannten Charakteren lernen wir auch neue Figuren kennen: Dina (gespielt von Isabela Merced), Jesse (verkörpert von Young Mazino) und Gail (gespielt von Catherine O’Hara). Besonders im Fokus steht jedoch Abby – eine Schlüsselfigur des Spiels – gespielt von Kaitlyn Dever mit beeindruckender Intensität.

Auch wenn diese erste Folge noch nicht alles preisgibt, was uns erwartet, macht sie Lust auf mehr. Mit starken schauspielerischen Leistungen, sorgfältigem Storytelling und einer dichten Atmosphäre zeigt Staffel 2 jetzt schon, wie viel Potenzial in ihr steckt.

Fazit: Wer die erste Staffel mochte, sollte unbedingt wieder einschalten. Seit dem 14. April gibt es jede Woche eine neue Folge auf Sky Show – und der Auftakt macht definitiv neugierig auf alles, was noch kommt.

Die zweite Staffel «The Last Of Us» ist seit dem 14. April auf Sky Show verfügbar.

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