Brooklyn - Eine Liebe zwischen zwei Welten Kanada, Irland, Grossbritannien 2015 – 105min. 226155

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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Dein Film-Rating 6y1b5b

Kommentare 4q1k4f

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marzhas 4v6i2k

vor 4 Monaten

John Crowley, der bereits mit ‘Boy A‘ überzeugte, hat nach einen Drehbuch von Nick Hornby den Roman von Colm Toibin filmisch eins zu eins umgesetzt. Dabei ist nichts vom Charme der Vorlage verloren gegangen. Der Roman war allerdings auch nicht unbedingt spektakulär und sprachlich gradlinig leichtfüßig gehalten (das meine ich keineswegs negativ). Dabei bestand die Gefahr jetzt durchaus, dass man in Gefühlsduselei hätte versinken konnte. Das hat Crowley aber ganz generell vermieden, trotz der vielen Tränen, die hier vergossen werden. Außer der Liebe geht es hier aber auch um Heimweh und die Emanzipation einer jungen Frau. Abgesehen von der überzeugend eingefangenen Atmosphäre der quietschebunten 50er Jahre im Gegensatz zu düsteren Bildern dieser an sich so verklemmten Zeit, ist wohl ein großer Teil des Erfolges dieses Films der Hauptdarstellerin mit dem schwer auszusprechenden Vornamen Saoirse (Sierscha) Ronan als Eilis Lacey anzurechnen. Sie ist das Gesicht des Films und hat sich ja nach ‘Himmel‘ und ‘Hanna‘ zu einer ganz großen Schauspielerin gemat (2016 nominiert!). Aber auch Nebenrollen en hier großartig ins Bild. Julie Walters als kantig liebenswerte Vermieterin und Jim Broadbent als Pater Flood, väterlicher Förderer von Eilis. Er bringt wie gewohnt die Warmherzigkeit zum Schwingen. Ein Großteil der Komik kommt von den zickigen Mitbewohnerinnen der Pension. Auch die beiden jungen Männer, die um Eilis werben, sind ausgewogen gecastet. Sie müssen auch gleichwertig erscheinen. Tony (Emory Cohen) hat den Heimvorteil von Brooklyn und damit die Zukunft auf seiner Seite, Jim (Domhnall Gleeson) die ganze Wucht der heimatlichen Gefühle, also mehr die Vergangenheit. Der Zuschauer steht emotionsmäßig mittendrin zwischen den beiden. So hat es Toibin auch angelegt. Ein Feel-Good Movie durch und durch.
Im Roman gibt’s eine Defloration die hat echt die literarische Qualität eines D.H. Lawrence.Mehr anzeigen


Movie_Maniac 3u3x6x

vor 7 Jahren

Schön erzählte Liebesgeschichte, die einem dank einer bezaubernden Hauptdarstellerin und tollen Kostümen in die 1950er Jahre zurückversetzt. Obwohl die Handlung von Liebe nur so überquillt, ist diese kaum kitschig, bietet aber auch wenig überraschendes. Definitiv eine Empfehlung, für alle, die sich für dieses Genre interessieren.
7.5/10Mehr anzeigen


sunna 706470

vor 8 Jahren

Wenn man von Irland begeistert ist, mag man auch den Film. Er ist äusserst naiv, melancholisch und hoffnungslos romantisch. Ganz klar ein Frauenfilm. Ich mochte ihn, ist aber bestimmt nicht für jederman interessant.


frozone 3s176i

vor 9 Jahren

Geradlinig erzählte Einwanderer-Story, die kaum mit Überraschungen aufwartet. Einen Plus-Stern gibt es für den sympathischen Cast und den Verzicht auf Kitsch à la Nicholas Sparks.


hottea 2x246

vor 9 Jahren

Ein herrlicher FIlm, romantisch, geschichtlich interessant und hervorragend gespielt. Nur schon wegen Emory Cohen und Saoirse Ronan absolut sehenswert.


Berufsromantiker 18m13

vor 9 Jahren

Dieser Film ist sehr realistisch gespielt und zeigt die unterschiedlichen Werte und Vorurteile in Irland und den USA. Und Saoirse Ronan spielte sich nach und nach in mein Herz: So will ich Kino!


Patrick 5n3e32

vor 9 Jahren

Ein auf Hochglanz inszenierter Liebesfilm mit sympathischen Darsterllern. Domhnall Gleeson ist auch im 2ten Oscarfavorit THE Revenant sowie im neuen Stars Wars Film zu sehen. ICH gebe BROOKLYN 4. 1/2 Sterne von 5.


zuckerwättli 151h

vor 9 Jahren

Wunderschöner Film ohne Kitsch und mit erstaunlich viel Humor. Unser Mädel-Club hatte einen grandiosen Abend:)


seeyouto d2u1o

vor 9 Jahren

Hoffnungslos romantisch


as1960 4w4x4v

vor 9 Jahren

In "Brooklyn" verlässt eine junge Irin (Saoirse Ronan) die Heimat um in New York sich eine Existenz aufzubauen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten geht es beruflich voran, und selbst in der Liebe findet sie Glück. Durch einen Schicksalsschlag eröffnet sich dann aber unerwartet in der Heimat eine neue Perspektive. Die unspektakuläre Geschichte ist sympathisch, feinfühlend erzählt und die 50er sind wunderbar eingefangen. Sehr schade aber, dass der innere Konflikt der jungen Frau, als sie sich noch einmal zwischen den 2 Welten entscheiden muss nur angedeutet wird. Da wäre mehr drin gewesen, da hätte der Zuschauer mehr Emotionen mitempfinden können. So bleibt ein nettes Filmchen, das durch die Oscar-Nominierung zum besten Film von der Academy sehr grosszügig bewertet wurde.Mehr anzeigen


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