Artikel5. Dezember 2024 Maria Engler 6k2z2r

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Für das Kino zu Hause: 3 TV-Tipps fürs Wochenende
© Disney Schweiz

Gemeinsam mit Teleboy präsentieren wir euch drei Filmtipps, die am kommenden Wochenende im TV zu sehen sind – damit ihr euch das ganz grosse Kino einfach und unkompliziert nach Hause holen könnt.

Dieser Beitrag ist gesponsert von Teleboy.

1. «Wilde Maus» 293c5l

Der bekannte österreichische Kabarettist Josef Hader hat nicht nur das Buch zu «Wilde Maus» geschrieben und die Hauptrolle gespielt, sondern auch Regie geführt | FR 6. Dezember 21 Uhr | ARD ONE

Darum geht’s: Georg (Josef Hader), Musikkritiker bei einem Wiener Blatt, wird mit der Tatsache konfrontiert, dass man ihn nicht mehr braucht. Seine Leser sterben aus, Georg steht auf der Strasse. Doch Rache befriedigt nicht, macht nur böse und klein. Er stromert durch Wien und stösst auf den arbeitslosen Erich – der animiert ihn, ins Fahrgeschäft einzusteigen. Mit seiner finanziellen Hilfe pachten sie die «Wilde Maus», eine in die Jahre gekommene Achterbahn.

Sehenswert, weil: In seinem bitterbösen, komisch wie tragischen Existenzdrama «Wilde Maus» kennt Josef Hader kein Pardon und demontiert Gutbürger wie Gesellschaft. Haders abgründige Groteske gipfelt in einem aberwitzige Schnee-Showdown, wie es die Kinowelt noch nicht gesehen hat.

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2. «Soul» 3j6l1h

Pixar entschied sich, die Hauptfigur des Films als Musiker darzustellen, weil sie einen Beruf wollten, den das Publikum anfeuern kann | SA 7. Dezember 20.15 Uhr | Disney Channel

Darum geht’s: Ausgerechnet dann, als die Verwirklichung seines Traumes zum Greifen nahe ist, stürzt der Musiker Joe in einen offenen Kanalschacht. Während sein Körper in einem Krankenhaus liegt, findet sich seine Seele plötzlich auf einer Art Rolltreppe in Richtung Jenseits wieder. Kurz vor dem Übergang ergreift der Jazzliebhaber allerdings die Flucht und landet plötzlich in einer geheimnisvollen Welt, die den Namen «Davorseits» trägt. An diesem Ort werden, wie er schnell erkennt, junge Seelen für ihre baldige Reise auf die Erde vorbereitet.

Sehenswert, weil: Dass er tolle Animationsarbeit mit klugen Geschichten und ehrlich berührenden Einsichten verbinden kann, stellte der Regisseur und Drehbuchautor Pete Docter bereits mehrfach unter Beweis. Werke wie «Oben» und «Alles steht Kopf» gehören zweifelsohne zu den besten Trickfilmarbeiten der letzten Jahre. Mit seinem neuen Projekt «Soul» gelingt dem US-Amerikaner abermals ein starker Wurf. Wie kreativ er die grossen Themen Tod und Leben hier verhandelt, sollte man unbedingt gesehen haben.

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3. «The Northman» 3l2l4l

Ingvar Sigurdsson hat für seine Rolle als Hexer das Kehlkopfsingen gelernt | SO 8. Dezember 20.15 Uhr | 4+

Darum geht’s: Amleth wächst als Sohn des Wikinger-Königs Aurvandil in einem fiktiven nordischen Land namens Hrafnsey auf. Als sein Onkel Fjölnir seinen Vater ermordet und seine Mutter, Königin Gudrún entführt, entkommt Amleth um Haaresbreite und schwört Rache. Der verwaiste Junge wird von einem Volk von Nomaden aufgenommen, wo er zu einem Berserker von einem Wikinger heranwächst. Da er jetzt alt und stark genug ist, seinen Schwur zu würdigen, macht sich Amleth auf, sein blutrünstiges Schicksal zu erfüllen.

Sehenswert, weil: «The Northman» basiert auf der Wikinger-Sage, die Shakespeare zum Schreiben von «Hamlet» inspiriert haben soll. Mit Hilfe von Experten der schwedischen Uppsala Universität liefert Regisseur Robert Eggers einen sorgfältig recherchierten, historisch korrekten Film über die Wikinger des 9. Jahrhunderts ab, der aber, wie seine früheren Filme, die Grenzen zwischen Realität und dem Übernatürlichen verwischt.

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Welche Filme sonst noch diese Woche im TV zu sehen sind, erfährst du hier.

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