«Mickey 17», Bong Joon-hos mutiges Sci-Fi-Abenteuer 3q6pq

Nach Jahren des Wartens und einer viel beachteten Premiere auf der Berlinale kommt «Mickey 17», das neueste Werk des gefeierten Regisseurs Bong Joon-ho, endlich in die Kinos.

Mickey Barnes (Robert Pattinson) arbeitet im Rahmen einer Kolonisationsmission auf einem eisigen Planeten. Täglich muss er gefährliche Aufgaben erledigen und steht immer wieder seinem eigenen Tod gegenüber. Doch eine neue Technologie ermöglicht es ihm, nach jedem Ableben wieder aufzuerstehen und dabei den Grossteil seiner Erinnerungen zu behalten. Als er sich aber zum 17. mal regeneriert, wird er fälschlicherweise für tot erklärt und vorzeitig durch einen Klon ersetzt. Das Problem: Es kann immer nur eine Version von ihm gleichzeitig existieren.

Mit einer beeindruckenden Besetzung markiert «Mickey 17» die lang ersehnte Rückkehr von Bong Joon-ho, sechs Jahre nach seinem Oscar-prämierten Meisterwerk «Parasite». Der Film feierte in der Berlinale-Sektion Special Gala seine Premiere und wurde von der Kritik hochgelobt. Warum du ihn dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest? Hier sind drei gute Gründe!

Edward Ashton: Science-Fiction mit Köpfchen 6v4b35

Bevor «Mickey 17» zum Film wurde, gab es «Mickey7». Der Roman von Edward Ashton erschien 2022, gefolgt von einer Fortsetzung im Jahr 2023. Doch Ashton ist nicht nur Autor – er ist auch Wissenschaftler. Als Biophysiker und Experte für Künstliche Intelligenz bringt er ein tiefgehendes wissenschaftliches Verständnis in seine Geschichten ein, das seine futuristischen Welten besonders glaubwürdig macht.

Beeinflusst von Genre-Grössen wie Philip K. Dick und John Scalzi kombiniert Ashton in seinem Roman bissige Satire mit tiefgründigen Fragen über Identität und Selbstwahrnehmung. Sein schwarzhumoriger Stil bildet einen faszinierenden Kontrast zur Schwere der Themen. Eine brillante Idee, die Bong Joon-ho in seiner Adaption mit seiner eigenen Handschrift weiterführt.

Bong Joon-ho: Der Meister des modernen Kinos 6y112s

Bong Joon-ho hat sich längst als einer der einflussreichsten Filmemacher unserer Zeit etabliert. Seinen Durchbruch feierte er 2000 mit seinem ersten Spielfilm «Barking Dog». Mit «Snowpiercer» (2013), einer Adaption der französischen Graphic Novel von Jacques Lob und Jean-Marc Rochette, eroberte er auch das internationale Kino.

Doch 2019 erreichte er endgültig Kultstatus. «Parasite» wurde nicht nur mit der Goldenen Palme in Cannes ausgezeichnet, sondern auch als erster nicht-englischsprachiger Film in der Geschichte mit dem Oscar für den besten Film prämiert. Bong Joon-ho ist bekannt dafür, Gesellschaftskritik mit fesselndem Entertainment zu verbinden – eine Kunst, die er nun mit «Mickey 17» erneut unter Beweis stellt. An seiner Seite hat er sich eine hochkarätige Besetzung gesichert – angeführt von Robert Pattinson, der in der Hauptrolle seine Wandlungsfähigkeit erneut unter Beweis stellt.

Von Robert Pattinson bis Toni Collette: Eine Besetzung mit Star-Power 4y4u

Robert Pattinson hat sich in den letzten Jahren einen Ruf als einer der spannendsten Schauspieler seiner Generation erarbeitet. Nach seinem Durchbruch als Cedric Diggory in «The Batman» beweist er immer wieder seine Vielseitigkeit – eine Fähigkeit, die er nun auch in «Mickey 17» einbringt.

Doch ein Film wie dieser braucht ein starkes Ensemble. Und wer wäre besser geeignet als Toni Collette? Die Oscar-nominierte Schauspielerin begeistert in Horrorfilmen ebenso wie in Dramen und verleiht jeder Rolle Tiefe. An ihrer Seite zeigt Mark Ruffalo erneut, warum er zu den besten Charakterdarstellern Hollywoods gehört. Nach seiner Oscar-nominierten Performance in «Poor Things» liefert er in «Mickey 17» eine weitere beeindruckende Darbietung ab.

Ein hochkarätiges Schauspielensemble für einen Film, der schon jetzt für Gesprächsstoff sorgt – und das Potenzial hat, ein moderner Klassiker zu werden. «Mickey 17» läuft jetzt im Kino – also nichts wie hin!

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