Un p’tit truc en plus - Was ist schon normal? Frankreich 2023 – 99min. 76a43
Filmkritik 4v6w5g
Ein ungewöhnliches Versteckspiel 5v5j6s

Die erste Regiearbeit des Schauspielers Victor Artus Solaro. «Un p'tit truc en plus», ruft Erinnerungen an «Nos jours heureux» und «Chacun pour tous» in einem Film mit fesselnder Energie hervor.
Sohn Paulo (Clovis Cornillac) sind auf der Flucht vor der Polizei, nachdem sie ein Juweliergeschäft überfallen haben. Auf ihrer Reise stossen sie auf eine Freizeitgruppe für Erwachsene mit geistiger Behinderung, die gerade dabei ist, ihre Koffer für den Urlaub zu packen. Das Duo nutzt die Gelegenheit und Paulo muss versuchen, sich so gut es geht in die Gruppe einzufügen. Schon bald kommt es zu einer Reihe von Situationen, in denen die Stimmung kippt und der Urlaub auf dem Spiel steht.
Der 36-jährige Comedian Olivier Van Hoofstadt, zeigt der Schauspieler eine positive Energie, die sich durch Selbstironie auszeichnet. Diese Haltung zeichnet auch seine erste Regiearbeit aus.
«Un p’tit truc en plus» mag zwar die typischen Fallen harmloser Komödien nicht vermeiden, doch seine klare Struktur ermöglicht es, die gute Absicht des Films zu erkennen. Auch wenn einige humorvolle Einlagen etwas veraltet erscheinen, vermittelt der Film eine freundliche und einfühlsame Botschaft der Inklusivität, die das Thema geistige Behinderung auf ganz besondere Weise anspricht. Unterstützt von einem vielseitigen Soundtrack zwischen von Artus’ Debütfilm zu einem angenehmen und unterhaltsamen Erlebnis machen.
Dein Film-Rating 6y1b5b
KommentareAlle anzeigen 5h48l
Ein klassischer Feelgood-Movie mit guten Darstellern und einigen lustigen Momenten. Trotzdem fehlt mir bei diesem Film die Tiefe. Der Zuschauer erfährt kaum etwas zu den Personen und deren Hintergründe. Alles in allem amüsant und doch vorhersehbar und plump.
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