The Jacket Deutschland, USA 2005 – 105min. 3s5t43
Filmkritik 4v6w5g
Zeitreise 714s5w
Wenn Filme zu viel wollen: "The Jacket" ist gleichzeitig Zeitreise, Thriller, Liebesgeschichte und ein wenig Kriegsfilm. So einen wilden Mix können selbst Adrien Brody und Keira Knightley nicht zusammenhalten.
Es beginnt im Krieg: Jack Stark (Adrien Brody) gehört zu den Bodentruppen des zweiten Golfkriegs und ein irakischer Junge schiesst ihm in den Kopf. Stark überlebt mit einer schweren Hirnverletzung und wird aus dem Dienst entlassen. Zurück in den USA ändert sich das Bild - im wahrsten Sinn des Wortes. Statt den ins Grün des Restlichtverstärkers getauchten Kriegsszenen dominieren nun zarte Winterfarben, als Stark in verschneiter Landschaft das Mädchen kennen lernt, das er in der Zukunft lieben wird. Bis er sie wiedersieht geschehen ein Mord, für den der Kriegsveteran zu unrecht verurteilt wird, Starks Einweisung in eine psychiatrische Anstalt und die Behandlung durch einen skrupellosen Arzt (schön besetzt: Kris Kristofferson).
Schon in den ersten fünfzehn Minuten ist "Keira Knightley), sondern erfährt auch von seinem bevorstehenden Tod.
Versuche, Vorgänge wie diese plausibel zu erklären, können nur im Lächerlichen enden. Regisseur Mulholland Drive") macht er "The Jacket" zu einem auf visueller Ebene spannenden Erlebnis.
Weniger spannend ist die Geschichte selbst: All die Fragmente zwischen Krieg, Zukunft und Anstalt bleiben eben: Fragmente. Zu einer kohärenten Geschichte wollen sie sich nie vereinen. Da helfen auch die vielen Nebenfiguren nicht, die einen kurzen Auftritt haben - Daniel Craig als Insasse. Am Ende lassen die vielen Settings und Subplots den Zuschauer alles Interesse an den Figuren verlieren - und das trotz einer gewohnt starken Darstellerleistung von Adrien Brody.
Dein Film-Rating 6y1b5b
KommentareAlle anzeigen 5h48l
diesen film habe ich vor 6 monaten REGULÄR auf DVD GEMIETET (CH) nicht aus amerika sonder ch version. kann mir jemand erklären warum dieser film nun in die kinos kommt?!
fazit: super schauspieler, super stimmung und kameraführung, ein visueller leckerbissen. story naja, löcher löcher löcher. und das ende lässt einen auf dem tv sessel einfach so zurück.… Mehr anzeigen
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