17 Again USA 2009 – 102min. gn3l
Filmkritik 4v6w5g
Mit 17 hat man noch Träume... 2m6k5t

Mike verliert den Job, seine Frau will die Scheidung, und die Kinder wollen nichts mehr von ihm hören - da ist er plötzlich wieder so jung wie sie: Teenie-Komödie mit Zac Efron.
Noch einmal jung sein, davon träumt in Hollywood jeder. Jenseits der Leinwand sind Botox und Faceliftings die Mittel der Wahl, um sich solche Wünsche zu erfüllen. Auf der Leinwand aber sind es eher Körpertausch und Zeitreisen, die den Protagonisten noch einmal mit der Vergangenheit konfrontieren - und ihm natürlich die eine oder andere sinnvolle Lektion erteilen.
Exakt diesem Muster folgend erzählt auch «Zac Efron).
Was ihm dann bevorsteht, lässt sich schnell erahnen: Nach einem kurzen Outfit-Debakel wird der junge Mike bald zum coolsten Kerl der High School, erlebt seine eigenen Kinder in einer ganz neuen Umgebung und nähert sich sogar wieder seiner nichts ahnenden Ehefrau an, die derweil auf den Scheidungstermin wartet und sich nicht zu erinnern scheint, wie ihr Gatte als Jugendlicher aussah.
Dass die Geschichte nicht zumindest hin und wieder Spaß machen würde, kann man nicht behaupten. Dafür bietet sie schlicht zu viel Potential für chaotische Verwechslungen, während gleichzeitig mit Michael J. Fox-Tradition gutes Aussehen, ein intuitives Gespür für Timing und echte Leinwandpräsenz verströmt.
Dass Regisseur High School Musical" geprägten, jungen Wertekonservatismus vielleicht doch ein Zeichen unserer Zeit.
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