Transcendence China, Grossbritannien, USA 2014 – 119min. 5u7155

Filmkritik 4v6w5g

Nicht zu retten 606w4j

Patrick Heidmann
Filmkritik: Patrick Heidmann

Eigentlich ist es schizophren: In Hollywood ist die Begeisterung gross für den technologischen Fortschritt - man sucht nach immer kleineren Digitalkameras, noch hochauflösenderen 3D-Bildern oder fotorealistischen Computeranimationen. Sobald allerdings die Geschichten, die mit eben jenen Mitteln erzählt werden, von den Möglichkeiten moderner Technologien handeln, sieht die Sache anders aus. Wenn nämlich die Maschinen auf der Leinwand den Menschen nicht nur überflüssig machen, sondern zusehends auch so ticken wie er, droht Gefahr. Da stellt Transcendence keine Ausnahme dar.

Zunächst ist es Dr. Will Caster (Paul Bettany) – eine Koryphäe auf diesem Gebiet. Doch die Gruppe der Skeptiker und Forschrittsfeinde wächst, und so wird Caster bei einer Anschlagsreihe von Anti-Technik-Extremisten von einer radioaktiv verseuchten Kugel getroffen. Sein Körper ist nicht mehr zu retten. Aber müsste es nicht möglich sein, die von ihm selbst geschaffene künstliche Intelligenz mit Casters Verstand zu verknüpfen und so seine Persönlichkeit und sein Wissen überleben zu lassen? Für Evelyn und Max stellt sich weniger die Frage wie, sondern ob sie Caster virtuell weiter existieren lassen sollen. Doch die tatsächlichen Folgen ihres Experiments erahnen sie nicht.

In Jack Paglen (beide sind Debütanten) fallen zur Technikabhängigkeit unserer Gesellschaft und möglichen Grenzüberschreitungen leider bloß Binsenweisheiten und Allgemeinplätze ein. Haltlos eiert ihr Film irgendwo zwischen den Eckpfeilern Wissenschaftsdrama, Mystery-Thriller und Liebegeschichte hin und her – und droht dabei immer wieder im Morast alberner Cyber-Nonsense-Dialoge oder in klaffenden Logiklöchern unterzugehen.

Leider stimmt bei Transcendence noch nicht einmal visuell ein Vergnügen.

18.02.2024

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KommentareAlle anzeigen 5h48l

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Gelöschter Nutzer 3v5zw

vor 9 Jahren

Worum geht es? Es geht um Zufriedenheit und Dinge ungeschehen zu machen. Deshalb endet die Story im Chaos, eine Gemeinsamkeit gehabt zu haben und bis von allem nichts mehr blieb. Denn deshalb geht es in der Wissenschaft: der form eines Beweises, einer Existenz und ob oder wofuer es gut ist


Schlosstaube 5a6w2l

vor 10 Jahren

Interessante Story!


julianne 5b45s

vor 10 Jahren

Gut gemein tolle Darsteller zum Teil spannend aber unlogische Handlung!!!! Mittel Patrik Heidemann sah es richtig!!!! Der Film hat überhaupt keine Logik am besten Rebecca Hall!!!!! 😁 😁


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