Taken 3 Frankreich 2015 – 109min. 5q1q34

Filmkritik 4v6w5g

Jäger und Gejagter 6y729

Björn Schneider
Filmkritik: Björn Schneider

Taken 3 ist dank eines kernigen Hauptdarstellers in der Rolle seines Lebens und der starken Action-Sequenzen besser als der Vorgänger und wäre ein würdiger Abschluss der Reihe

Wieder zurück in seiner Heimat Los Angeles, hofft Ex-Personenschützer Bryan Mills, dass nun endlich Ruhe einkehrt. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihm: als er in seiner Bleibe eine brutal ermordete Leiche vorfindet, "ertappt" ihn die Polizei mit einem blutverschmierten Messer in der Hand. Für die Cops steht fest: Mills ist der Täter. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als die Polizisten zu überwältigen und zu flüchten. Verfolgt und gejagt vom L.A.P.D. unter Leitung von Inspektor Franck Dotzler (Forest Whitaker), macht sich Mills daran, die Mörder auf eigene Faust ausfindig zu machen und den Fall aufzuklären.

Nach den beiden erfolgreichen ersten Teilen muss sich Liam Neeson, dessen Alter (62) sich zwar langsam bemerkbar macht, der in der Rolle seines Lebens aber dennoch erneut aufblüht.

Freunde handgemachter, mitreißender Action und Fans des unerreichten Originals von 2008 kommen beim dritten Teil der Reihe endlich wieder auf ihre Kosten, auch wenn sich die Reihe mittlerweile freilich ein wenig abgenutzt hat. Am besten machen sich die überzeugend choreografierten und erneut nicht zimperlichen Action-Einlagen aus, sprich: die energischen Verfolgungsjagden und die furiosen Kampfszenen. Hier kann der Film überzeugen, und auch Neeson geht wieder mit mehr Leidenschaft und Kampfeslust vor als im müden Taken 2. Auch wenn sich die 62 Lebensjahre des Iren mitunter schon bemerkbar machen.

Doch trotz der Tatsache, dass Neeson nach einem Schlag nicht mehr ganz so fix und elegant aufstehen und nicht mehr ganz so schnell hinter den Verbrechern hinterher hasten kann wie früher: Forest Whitaker, der der Präsenz von Neeson nichts entgegenzusetzen hat.

16.04.2024

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KommentareAlle anzeigen 5h48l

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Barbarum 3c1s57

vor 8 Jahren

Stakkatoschnitte und hektische Kameraführung, scheinbar ein Markenzeichen von Regisseur Megaton, sollen wohl sowas wie Action suggerieren, aber verglichen mit dem ersten Teil, welcher ein wahrer Adrenalinrausch war, wirkt auch dieser dritte Teil - wie schon der zweite - als wäre er im Wachkoma.Mehr anzeigen


Mikelking 4z186i

vor 9 Jahren

Kommt leider nicht an die anderen beiden Teile ran.


Schlosstaube 5a6w2l

vor 9 Jahren

Wieder brutal spannend bis zum Schluss.


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