Doctor Strange USA 2016 – 120min. 68635
Filmkritik 4v6w5g
Mehr als eine Realität 4j54y

Das Marvel Cinematic Universe geht in die nächste Runde. Nachdem mit Benedict Cumberbatch treffend besetzt ist. In puncto Handlung und Bösewicht verschenkt der Fantasy-Actioner einiges an Potenzial. Als bildgewaltiges Überwältigungskino funktioniert er aber allemal.
Der Neurochirurg Dr. Stephen Strange (Mads Mikkelsen) gegenüber, der finstere Pläne verfolgt.
"Sherlock"-Darsteller Cumberbatch ist eine perfekte Wahl für den genialen, anfangs aber selbstverliebten Protagonisten, der unerwartet seine Lebensgrundlage verliert. Überzeugend bringt der britische Mime den Schmerz und die Wut des Neurochirurgen zum Ausdruck und vermittelt auch seine innere Zerrissenheit nach der Ankunft in Kamar-Taj. Einem Ort, an dem der Rationalist einen anderen Blick auf die Welt kennenlernt: Es gibt nicht eine Realität, sondern viele verschiedene Dimensionen, die diverse Möglichkeiten bereithalten.
Begleitet von esoterisch-mystischem Geraune, springt das Drehbuch immer wieder zwischen Paralleluniversen und Bewusstseinszuständen hin und her, was sich jedoch komplexer anhört, als es tatsächlich ist. Enttäuschend fällt zweifelsohne – und das nicht zum ersten Mal im Marvel-Kosmos – die Figur des Bösewichts aus, dem selbst ein Charakterkopf wie Mads Mikkelsen keine besondere Aura verleihen kann. Das Ziel von Kaecilius wirkt eher beliebig. Und in Erinnerung bleibt womöglich nur seine markante Gesichtsbemalung.
Keine Blöße geben sich Regisseur Doctor Strange in diesem Zusammenhang aber einen Weg, eigene Akzente zu setzen.
Dein Film-Rating 6y1b5b
KommentareAlle anzeigen 5h48l
Etwas konfus & überladene Story.Aber die coolen Sprüche sind wie in jedem Marvel Film einfach Top ! Sowie auch wie in jedem Marvel Abenteuer werden die Gastauftritt von Stan Lee origineller.
Zuletzt geändert vor 3 Jahren
Hammer, kannte diese Marvel-Figur fast nicht und war überrascht über den guten Film.
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