Wonder Woman China, Hongkong, USA 2017 – 141min. 653u60
Review 4436n
Taffe Frauen braucht das Land 4m5965

Ihren ersten Auftritt hatte Wonder Woman alias Gal Gadot kämpft darin als Amazonenprinzessin für den Weltfrieden. Der Streifen ist packend und bietet neben spannenden Actionszenen auch eine glaubwürdige Liebesgeschichte - ein gelungener Auftakt also! Mehr dazu erfährst du in der Video-Kritik von Cineman Inside:
Dein Film-Rating 6y1b5b
KommentareAlle anzeigen 5h48l
Eine nette Fantasy Schmonzette kommt in einem historischen Outfit daher. Während des 1. Weltkrieges verschlägt es den britischen Spion Steve Trevor (Chris Pine) auf eine unbekannte Insel, auf der sich ein Amazonenstaat etabliert hat. Hier regiert die Königin Hippolyta (Connie Nielsen). Sie konzentriert sich vor allem auf ihre Tochter (Titelfigur Diana Prince genannt, alias Gal Gadot). Zeitsprünge sind kein Problem, da der Plot Zeit und Raum mühelos überwindet. Und wenn man es mit der Historie nicht so genau nimmt, kann man bei diesem Film herrlich chillen. Nach anfänglichen Überraschungen bleibt die Spannung recht moderat, erlaubt sogar gelegentlich einen Schmunzler über Fortpflanzung oder Modeerscheinungen. Wonder Woman und Trevor werden ein Liebespaar, wobei sie ihre sexuellen Vorlieben lediglich ironisch diskutieren. Es folgt der Kleidereinkauf in London. Bevor der große Showdown kommt, in dem uns die Herkunft von Wonder Woman als Comic Figur in aufwendigen Stunts und Animationsszenen verdeutlicht wird, mogelt sich das Drehbuch marginal mit verwirrenden Aussagen um historische Figuren herum. So kämpft Diana erst gegen Ares (David Thewlis), (den griechischen Kriegsgott), dann gegen Ludendorff (Danny Huston), natürlich auch gegen Hindenburg (Rainer Bock). Allein durch die Beseitigung der Obersten Heeresleitung des Deutschen Reiches gewinnt sie den Weltkrieg quasi im Alleingang, zumindest einen Waffenstillstand gibt’s angeblich. Am Ende kommt noch zwecks Niveaulifting philosophischer Tiefgang dazu. Es ging Diana immer nur um Wahrheit und Liebe. So bleibt dem Zuschauer das Happy End erspart. Diana verdrückt nur ein paar Tränchen vor Trevors Bild. Warum nicht!?… Mehr anzeigen
Großartige Bereicherung im Superhelden-Genre. Den 1.Weltkrieg als Rahmenhandlung finde ich nicht so gelungen, dafür kann die Hauptrolle umso mehr überzeugen. Wie Gal Gadot die Rolle interpretiert, ist im wahrsten Sinne des Wortes einfach "göttlich" und auch Drehbuch und Regie haben richtig verstanden, worauf es bei "WW" ankommen muss - meine Gesamt-Note : 4/5 Sterne… Mehr anzeigen
Ein überzeugendes, jedoch nicht herausragendes Debüt der neuen DC-Heldin. Man merkt, dass Gal Gadot die Rolle der "Wonder Woman" mit Überzeugung und viel Hingabe spielt. Dass die Titelheldin eine Frau ist, bleibt am Ende jedoch die einzige Besonderheit des Films. Action, Witz und Handlung befinden sich zwar auf einem soliden Niveau, sind aber allesamt zu gewöhnlich und austauschbar, um den Film länger in Erinnerung bleiben zu lassen.
6.5/10… Mehr anzeigen
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