Le Grand chariot Frankreich, Schweiz 2023 – 95min. 3v2n3s
Filmkritik 4v6w5g
Die Qualen einer Puppenspielerfamilie s176c
Philippe Garrel, eine bedeutende Persönlichkeit der französischen Filmlandschaft, kehrt nach «Le Sel des larmes» im Jahr 2020 zur Berlinale zurück und präsentiert im Wettbewerb seine Familienchronik «Le Grand chariot».
Für Louis (Léna da, um den Film durch ihre blosse Anwesenheit ein wenig aufzuhellen.
Die Handlung ermüdet sowohl durch ihre Langsamkeit als auch durch die unvernünftigen Entscheidungen, die die Figuren treffen. Der Film ist eine Geschichte in der Geschichte, die Spiegelung ist offensichtlich. Die Protagonisten, die von einer Stimme aus dem Off eingeführt werden, werden wie ihre Marionetten zu Figuren in Philippe Garrels kurioser Orchestrierung. Das Anliegen bleibt fraglich und die Idee, die ungeschickt umgesetzt wurde, wirkt oberflächlich. Das Ergebnis ist ein prätentiöses und langweiliges Werk, das höchstens für schlaflose Nächte taugt.
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