Shayda Australien, Iran, Grossbritannien 2023 – 119min. 61h4x

Filmkritik 4v6w5g

Das Recht auf ein neues Leben 1v2e3o

Filmkritik: Teresa Vena

Ihre Flucht aus dem Iran nach Australien sollte für ein friedlicheres Leben sorgen, doch Shayda muss sich dort gegen ihren übergriffigen Mann behaupten. Sie will ihre Tochter vor ihm schützen, aber möglichst ohne ihr Angst zu machen.

Shayda (Zar Amir Ebrahimi) wartet auf die Scheidung von ihrem Mann und die Sorgerechtsregelung für ihre gemeinsame Tochter. Beide stammen aus dem Iran, aus dem sie wegen der unzumutbaren Verhältnisse geflohen sind. Doch auch in Australien will Shaydas Mann strenge Moralvorstellungen für seine Familie durchsetzen. Zwischenzeitlich ist Shayda deswegen in ein Frauenhaus gezogen, wo sie für sich und ihre Tochter versucht, einen friedlichen Alltag zu schaffen. Das unberechenbare Verhalten ihres Mannes bleibt aber weiterhin eine Bedrohnung.

Regisseurin Zar Amir Ebrahimi glaubwürdig vermitteln. Auf ihr lastet die Schlüssigkeit des Films.

Entsprechend viel Raum gibt «Shayda» der Entwicklung dieser Figur. Leider geht dies aber auf Kosten einer gewissen Differenziertheit – der Inhalt dreht sich zum Schluss etwas im Kreis. Sicher hilft die Ausführlichkeit der Erzählung dabei, die Ohnmacht der Situation zu unterstreichen, aber es schleichen sich damit auch mehrere dramaturgische Längen ein.

08.01.2024

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