Babygirl Niederlande, USA 2024 – 116min. 411jm
Filmkritik 4v6w5g
Machtspielchen zwischen Büro und Schlafzimmer 242o15

Wenige Hollywood-Stars stürzen sich mit so viel Freude und Mut auf komplizierte, gewagte Rollen wie Nicole Kidman. In «Babygirl» begibt sie sich in einer Affäre mit einem Praktikanten auf die Suche nach dem Orgasmus.
Geschichten über Frauen, die sich mit jüngeren Männern einlassen, und die Sprengkraft, die in diesen heimlichen Affären liegt, werden dieser Tage häufiger erzählt. Beim Filmfestival in Venedig ging es darum nach der Serie «Disclaimer» auch im Film «Babygirl», mit dem die niederländische Reijn, die ihre Karriere als Schauspielerin begann und in ihrem Regiedebüt «Instinct» von der Beziehung zwischen einer Gefängnistherapeutin und einem Serienvergewaltiger erzählte, interessiert sich weniger für die arbeitsrechtlichen oder moralischen Zusammenhänge dieser Affäre. Viel mehr beschäftigt sie sich in ihrem Erotikthriller über Machtspiele zwischen Dominanz und Unterwerfung damit, welche Konsequenzen es gerade für Frauen auch heutzutage noch haben kann, ihren intimsten Bedürfnissen nachzugehen, wenn diese nicht den allgemein akzeptierten gesellschaftlichen Konventionen entsprechen.
Bei einigen, oft männlichen und italienischen Journalisten schien das Aufräumen mit Tabus und der Fokus auf weibliche Orgasmen im ersten Presse-Screening in Venedig für hörbares Befremden zu sorgen. Doch gerade Banderas überzeugen allerdings auf ganzer Linie, nicht zuletzt, weil die Männerfiguren und ihr Verhältnis zur Protagonistin eben gerade nicht so gestaltet sind, wie es offensichtlich gewesen wäre.
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KommentareAlle anzeigen 5h48l
Das war mit Abstand der SCHLECHTESTE Film, den ich jemals in meinem ganzen Leben gesehen habe.
Die erotischen Szenen von Romy und Samuel sind sehr langweilig, und es kommt gar keine Spannung auf. Die Konversationen sind total banal und die Story ist äußerst öde. Bei Romy und Samuel "knistert" es überhaupt nicht. Zudem ist Samuel zum Teil sehr abscheulich, einfach nur ein Mistkerl, der auch noch grausam zu ihr ist. Der schlimmste Satz von ihm ist gewesen (die beiden sitzen im Auto) und Romy und Samuel wollen MAL WIEDER (das wiederholt sich ständig im Film) ihre S/M-Beziehung beenden, weil er bei ihr zu Hause aufgetaucht ist: "Ich suche keine Freundin, also keine wie du, weil du aussiehst, wie eine Mutter und ich stehe nicht auf Mütter." Unzählige Beleidigungen hat Samuel zu Romy gesagt.
Das Lieblingswort von Nicole Kidman ist wohl "inakzeptabel". Ich habe keine Ahnung, wie OFT sie das in "Baby Girl" sagt.
Mittendrin wird sie dann auch noch von ihrer eigenen Sekretärin und Samuel erpresst.
Die Orgasmusszenen waren zum Totlachen, weil Nicole Kidman teilweise wie ein "Hund" gekommen ist.
GEBT EUER GELD BLOß FÜR ETWAS ANDERES AUS, ABER BITTE NICHT FÜR DIESEN ENTSETZLICHEN FILM.… Mehr anzeigen
Ich habe die Beziehung der beiden leider keine Sekunde lang geglaubt. Ich habe null Chemie zwischen den beiden gespürt.
Die Leistungen der Schauspieler/innen ist wirklich stark, Nicole Kidman spielt diese zerissene Persönlichkeit wahnsinnig gut, aber irgendwie war mir schlussendlich dann doch alles etwas zu "drüber" und der Film konnte mich nicht richtig packen.
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